WIR TRAUERN UM…

Schwester Anna-Maria aus der Wiesche

25.06.1952 – 31.08.2020

…ihr aber gehört Christus…

1. Kor. 3,23

Der dreieinige Gott hat unsere Schwester Anna-Maria nach wenigen Monaten schwerer Krankheit in seine ewige Herrlichkeit geführt. Sie darf nun schauen, was sie geglaubt und wofür sie gelebt hat. Sr. Anna- Maria war seit 1974 Schwester unserer Communität. In ihrem Dasein und in ihrer 18- jährigen Amtszeit als Priorin hat sie unsere Gemeinschaft entscheidend mitgeprägt. Ihr Engagement in Kirche, Ökumene, in verschiedensten Gremien und Netzwerken ging weit über die Communität hinaus und hat diese wiederum nach innen befruchtet.

In Liebe und Dankbarkeit für ihr Leben
unter uns und ihre Hingabe
Priorin Sr. Birgit-Marie Henniger
Prior Br. Johannes Wohlgemuth
mit allen Schwestern und Brüder
der Communität Christusbruderschaft

Selbitz, 31. August 2020

Karen Nielsensagt:

Ruhe in Gott, liebe Schwester Annamaria.
Dein Tod macht mich traurig.

Karin Hüttelsagt:

Liebe Priorin Schwester Birgit Henninger,
liebe Schwestern und Brüder,

tief bewegt und betrübt hat mich im September die für Nachricht vom Heimgang von Schwester Anna-Maria aus der Wiesche. Den Konvent der Geistlichen BegleiterInnen in der ELKB, den ich in der Anfangszeit einige Jahre lang zusammen mit Pfr. Hansjörg Scheman leiten durfte, hat sie immer unterstützt und sie war mir auch persönlich geistliche Begleiterin und ein Vorbild im Glauben. Im September 2019 habe ich sie noch strahlend und tanzend als Leiterin bei einer Fortbildung in Selbitz gesehen und das ist meine letzte, mir deutlich vor Augen stehende Erinnerung an sie. Am Ewigkeitssonntag hat auch hier in Bad Windsheim eine Kerze für sie geleuchtet. In herzlicher Verbundenheit mit Ihnen und der Communität grüßt traurig, aber in der Hoffnung auf eine fröhliche Auferstehung Ihre Dekanin Karin Hüttel

Regine Edeimannsagt:

….. Du lebst fort in all den Menschen die du erreicht hast. Dein Gehen macht nun Sinn.

Du bist zum Samen geworden, der neues erbringt.

Regine

Weißbach Steffisagt:

Mit Bedauern habe ich die Nachricht vernommen, dass
Sr.Anna-Maria aus der Wiesche von uns gegangen ist.
Ich habe Sie kennegelernt durch die Besuche, welche ich seit 10 Jahren
zum Oasentag nach Selbitz aus Marienberg komme.
Ich war mit 3 Glaubensschwestern die Erste mit und habe mit Freude und Dankbarkeit diese Begegnungen genossen.
Sr.Anna-Maria strahlte mit ihrem Lächeln und ihren Predigten soviel
Gutes aus ,was mein Leben sehr bereichert hat.
Im Gebet verbunden mit Ihnen Allen, liebe Schwestern aus Selbitz
möchte ich hiermit meine aufrichtige Anteilnahme bekunden.
Unser himmlicher Vater tröste Sie und schenke Hoffnung auf ein Wiedersehen.
Steffi Weißbach

Prof. Peter Gottschalksagt:

Möge der Ewige Schwester Anna-Marias Seele segnen!
Strasbourg, le 2020-11-10.
Ich habe gerade erst vom Tod von Schwester Anna-Maria erfahren. Und bin traurig. Sie war ein Monat jünger als ich, 68 Jahre. Wir waren zusammen im Homiletik-Seminar von Professor Manfred Seitz in Erlangen. Ich mochte den Professor Seitz und ich mochte Anna-Maria. Es war die Zeit, als in der Bayerischen Landeskirche mit einem windelweichen Kompromiss endlich die Frauen-Ordination beschlossen wurde. Wir witzelten darüber, wie denn Anna-Maria dann angesprochen würde, nach der Ordination, als Schwester Anna-Maria, oder als Frau Pastorin, Frau Pfarrerin, oder doch mit ihrem traditionsreichen Adelstitel. Zum Ende des Seminars mußten wir alle einen richtigen Gottesdienst, irgendwo im Dekanat Erlangen halten. Dazu brauchte es einen Talar. Ich glaube, für Anna-Maria war kein Frauen-Talar aufzutreiben. Sie predigte in ihrer Schwestern-Tracht. Sie war ja gerade eingesegnet worden. Ich glaube noch von Hanna Hümmer. Sie starb ja erst 1977. Ich blieb bei meinem Seminar-Gottesdienst, im Talar und einsam am Altar, mitten im aaronitischen Segen stecken. Wurde rot und ärgerte mich. Anna-Maria, glaube ich, hat gelacht und mich getröstet.
Möge der Ewige ihre Seele segnen!

Anita Naßlersagt:

Mein herzlichstes Beileid, dass Sr. Anna-Maria, gestorben ist, die war jedem so zugewandt.
Ein freudiges Lachen und ein gutes Wort, so ist Sr. Anna-Maria mir begegnet, wenn ich/wir in Gästezeit in Selbitz sein konnte/n.
Eine Predigt hat mir tief in Herz gesprochen. Ich wußte nicht, ob ich mich wieder für den Kirchenvorstand aufstellen lassen sollte. Sr. Anna-Maria sprach von der Wichtigkeit, dass Christen Verantwortung übernehmen.
Danke, dass ich ihr begegnen durfte.
In stiller Anteilnahme
Anita Naßler

Gotthard Haushofersagt:

Sr. Anna-Maria hat überzeugt. Sie hat ausgestrahlt und wirkt durch ihre wertvollen Impulse weiter. Und auch durch ihre Persönlichkeit

Heike Lange geb.Prügnersagt:

Jesaja 43,1
„Fürchte dich nicht,denn ich habe dich erlöst,ich habe dich bei deinem Namen gerufen,du bist mein.“

In stiller Trauer und Dankbarkeit sie in meinem Diakonischen Jahr 1996-1997 kennengelernt zu haben.

Manfred Hilsemersagt:

In den Stunden, in denen ich Sr. Anna-Maria erlebt habe, wurde mir immer wieder beglückend deutlich: Sie ist eine Person, durch die Gott hindurchklingt (personare= durchklingen).
Manfred Hilsemer

Susanne Schuh-Steinackersagt:

In stiller Trauer und großer Dankbarkeit sie kennengelernt zu haben.

Elisabeth Vogelsagt:

In Verbundenheit denke ich an Schwester Anna-Maria.
Ich wünsche den Geschwistern der Christusbruderschaft gute Wege in und durch die Trauer.

Leonhardt, Ilonka-Franziskasagt:

Sr. Anna-Maria hat lange meinen Weg begleitet und ist mit mir durch Höhen und Tiefen gegangen. Ihr habe ich den neu eingeschlagenen Weg zu verdanken und die Vertiefung meines persönlichen Glaubens. Sehr präsent ist mir noch der Augenblick der Segnung zusammen mit Br. Häselbarth für meinen Weg als Ehelose. Ihre Predigten und ihre Zugewandtheit taten einfach gut. Allen Schwestern und Brüdern wünsche ich Kraft, das feste Vertrauen in die Liebe und Führung Jesu sowie den Trost, den nur der Herr geben kann. Danke- und in Liebe, Ilonka-Franziska

Doris Stieglbauersagt:

Ich trauere mit Euch um Sr Anna Maria a. D. Wiesche. Welch großer Reichtum sie hören, erleben und Kennenlernen zu dürfen. Sie hat vielen, auch mir, durch ihr Leben und Handeln gezeigt: Ich bin tief mit Jesus verbunden. Danke. Wie unendlich schade und welch großer Reichtum.

Sr. Ursula Wörmann, Schwesterngemeinschaft in der Vereinten Ev. Missionsagt:

In Dankbarkeit denke ich, denken wir in der Vereinten Ev. Mission an die Begegnungen mit Sr. Anna-Maria im Zusammenhang mit der Entsendung der drei Schwestern Elisabeth Schwinn, Gertrud Konrad und damals noch Sr. Maria Häfner nach Botswana sowie ihre Begleitung während ihres Afrikaeinsatzes. Ihre geistlich theologische Weite, ihre zielbewußte Ausrichtung und die Offenheit für Mission und Ökumene hat mich beeindruckt und auch im Glauben gestäkt. Ich bin Gott dankbar, dass ich sie kennenlernen durfte.
Mit den Geschwistern der Christusbruderschaft danken wir Gott für ihr reich gesegnetes Leben. In herzlicher Verbundenheit grüße ich Sie. Ursula Wörmann

Schmidt Willisagt:

Jeder Gottesdienst bei der CCB ist bereichernd und ansprechend im wahrsten Sinn. Wir sind immer dankbar und „zufrieden“ heimgefahren. Jede Predigt hat uns zum Wort geführt und ins Leben im weitesten Sinn. Die Gottesdienste mit Sr. Anna-Maria unduns ihre Predigten hatten aber ihren besondere Prägungen. Sie hat bezeugt. Man konnte bei ihr erleben, was 1. Johannes sagt: Wir bezeugen, was wir gesehen und erlebt haben. Dafür danken wir, wie jedes Mal. So danken wir für sie, wie wohl viele andere Personen. Wenn der EWIGE sie nun zu sich heimgeholt hat, ist es sicher ein Verlust für uns und viele weitere Menschen, besonders freilich für die Communität. ER weiß, was richtig Sie ist geborgen im Frieden unseres KYRIOS und Bruder JESUS. Pax. Lotte und Willi Schmidt mit Angelika, Jürgen und Katharina

Christine Fuchssagt:

Entschuldigung, ich meinte natürlich „warmherzig“ !!!

Christine Fuchssagt:

Sehr betroffen habe ich diese Woche die Nachricht vom Tod Sr. Anna Marias gehört. Ich habe sie sehr geschätzt in ihrer Offenheit auf Menschen zuzugehen, ihrer Liebe, ihrer Kraft zum Zeugnis ihres Herrn. Besonders berührt war ich auch immer wieder von ihren Predigten, die so wahrherzig, aber auch sehr klar waren.
Wenn ich von Österreich aus wieder einmal in Eurer Mitte sein werde, werde ich sie sehr vermissen.
Sie wird Spuren der Liebe, des Vertrauens und der Hinwendung zu Gott hinterlassen.

Dorothea Simon geb. Spieckersagt:

Schwester Ana Maria lernte ich in meinem diakonischen Jahr 1980 kennen. Eine beeindruckende Frau: brennend für Jesus, mutig und offen für neue Wege.

Katrin Grothsagt:

Ich möchte allen die Sr. Anna-Maria nahe gestanden sind und um sie trauern mein Mitgefühl ausdrücken.
Für mich war die Nachricht überraschend und aus meiner Sicht ist sie zu früh gestorben.
Ich erinnere mich gerne an unsere kurzen Begegnungen.
Aber ich empfinde trotzdem Frieden, da ich sicher bin, daß Schwester Anna-Maria das Leben geführt hat, das sie leben wollte und fest entschlossen war im Frieden mit sich und Christus zu gehen.
Ich habe erlebt wie sie war, wenn viel zu tun war und ich stelle mir vor, daß es ihr mit der Unterstützung von vielen lieben BegleiterInnen möglich war auch dann, wenn die Kraft wenig wurde, an die Fülle des Lebens zu glauben und die bergende Hand Gottes zu spüren.

Sr. Michaela Klodmannsagt:

….so lebendig, zugewandt und hörend ist sie uns noch vor Augen und im Herzen, Sr Anna-Maria. Wir als Schwestern der Jesus-Bruderschaft haben durch sie und euch, den Schwestern der Christus-Bruderschaft wesentliche Impulse empfangen. Als wir in unseren schweren Krisen waren, konnten wir einige Male als ganze Gemeinschaft bei euch in Selbitz sein. Ihr hattet eure Krise überwunden und uns ermutigt zum Weitergehen. Die Gabe von Sr. Anna-Maria das Ganze und den Einzelnen gleichzeitig zu sehen und zu fördern, erlebten wir als richtungsweisend. Am vergangenen 3. Oktober zu unserem 50. Patronatstag als Jesus-Bruderschaft sprach sie hier in Gnadenthal das Grußwort der Kommunitäten. Daraus in tiefer Dankbarkeit ein kleiner Abschnitt zum Schluss:
„Möge die Freundschaft zwischen den Kommunitäten auch in der nächsten und übernächsten Generation weiterwachsen. Im Miteinander der Kommunitäten mit unterschiedlichen Geschichten und Ausrichtungen ist doch die innere Ausrichtung auf Jesus Christus die gleiche.“
Für diese Worte und so vieles mehr danken wir Gott für Sr. Anna-Maria und die bleibende Verbindung mit euch allen.
Sr. Michaela Klodmann, Jesus-Bruderschaft Gnadenthal

Karina Heinickesagt:

Liebe Schwester Anna-Maria, es bedrückt mich sehr, dass Du nicht mehr bei uns bist.-Ich konnte viel von Dir lernen und eine Begegnung mit Dir war für mich immer etwas Besonderes. Ich bin sehr froh, dass ich Dich kennenlernen konnte und ich denke immer wieder an Dich. Danke, Karina Heinicke

Prof. Dr. Steffen Fleßasagt:

Es ist sehr selten, Menschen zu treffen, bei denen Stärke, Weisheit und Güte gleichermaßen ausgeprägt sind. Ich durfte Schwester von der Wiesche in der bayerischen Landessynode kennen lernen. Ihre Persönlichkeit, die mich in allen drei Dimensionen beeindruckte, zeugt von einer tiefen Prägung durch ihren und meinen Herren. Gerne hätte ich mehr Austausch mit ihr erlebt.

Freiwillige 2015/16sagt:

Wir sind nach dem Tod von Sr Anna-Maria in Gedanken bei den Geschwistern und bekunden unser Beileid. Sr Anna-Maria vermochte es uns als Freiwillige Sonntags in den Gottesdiensten zu begeistern und näher zu Gott zu bringen. Dafür sind wir dankbar.

Daniel, Fabian, Fabrina, Isabell, Kiran und Rebekka

Peter Meiersagt:

Sr. Anna-Maria und ich waren gemeinsam im Kurs Kontemplation und Beratung von Dr. Hans F. Bürki in der Schweiz von Oktober 1996 an. Ich habe sie als tiefsinnige und fröhliche Schwester kennengelernt und habe sie auch so in Erinnerung. Nun sieht sie in Vollendung, was sie hier auf der Erde geglaubt und worauf sie hin geschaffen hat. Friede.

Dr. Gabriele Zieglersagt:

requiescat in pace – Sie sei im Frieden.

Monika und Jens Kotlengasagt:

Liebe Geschwister der Communität Christusbruderschaft,

nach Eurer Nachricht kam mir der Gebetsruf von Hanna Hümmer in den Sinn:
Als es Morgen war, stand Jesus am Ufer ….
Das glaube ich zutiefst für die gesamte leidvolle Zeit über jeden Morgen und vor allem über den endgültigen.
Ich bin sehr dankbar für alle Impulse, die ich durch das gelebte und gesprochene Zeugnis Sr. Anna-Marias erhalten habe. Durch Euch und durch Sie hat mein Glaube Weite und Tiefe erfahren. Ich werde ihre Freude, ihr Lachen ebenso, wie ihren tiefen Ernst vermissen.
In aller Traurigkeit über diesen Abschied bin ich zugleich auch gespannt auf die Frucht dieses Samenkornes.
Die Verheißung bleibt: Es wird Morgen und Er steht am Ufer!
In herzlicher Verbundenheit
Monika Kotlenga

Anke Blanksagt:

Demütig anbetend habe ich Sr. Anna-Maria erlebt –
Darin ist sie mir Vorbild, eine große Schwester. Danke!

Ursula Bäumersagt:

Liebe Schwestern- und Bruderschaft,
liebe Familie,
für mich ist Schwester Anna Marias Tod immer noch unfassbar, weil ich an ihr vor allem ihre große Lebendigkeit wahrgenommen habe!
Mir werden in Erinnerung bleiben ihre wegweisenden Predigten, ihre Klarheit und Brillianz, die Anleitungen zum Körpergebet im CCB Kurs und ihr mädchenhafter Schalk.
Wie schön, dass wir uns auf ein Wiedersehen freuen können!
Liebe Grüße von Ursula Bäumer aus Tübingen

Dr. Wiebke Bähnksagt:

Mit tiefer Traurigkeit habe ich vom Tod Sr. Anna-Marias gelesen. In der Begegnung mit ihr habe ich zutiefst wahrgenommen, was das Wort des Paulus meint „Ich lebe, aber nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir“. Ihre wertschätzende Leitung im CCB Kurs, ihre persönliche Begleitung in Exerzitien, ihre ausstrahlende tiefe Liebe zu Christus und den Menschen – ich bin so dankbar, daß ich all das erfahren durfte, dankbar für einen wunderbaren Menschen, der mir einen Ort viele Hundert Kilometer von meinem Zuhause zur „Heimat“ machte. In aller Traurigkeit vertraue ich fest darauf, daß Sr. Anna-Maria nun untrennbar mit Christus verbunden ist, Ihn schaut, an den sie geglaubt hat. Mein Mitgefühl gilt allen Geschwistern in der Communität, ihren Angehörigen, Freunden und allen, die sie vermissen.

Sr. Vernita Weißsagt:

Schönstatt Bewegung Deutschland

Liebe Schwestern und Brüder der Communität Christusbruderschaft,

mit Ihnen trauern wir über den Heimgang von Sr. Anna-Maria und mit Ihnen danken wir auch für Ihr Leben und die außergewöhnliche geistliche Fruchtbarkeit, die Sr. Anna-Maria und durch sie uns allen geschenkt worden ist.
In den ökumenischen Netzwerken ‚Miteinander für Europa‘, CCD und im Trägerkreis von Verantwortlichen haben wir Sr. Anna-Maria als Frau und Schwester mit einem weiten Herzen, großem Engagement und einer tiefen LIebe zu Christus kennen gelernt.
Gerne erinnern wir uns an Ihren Beitrag über Maria bei einer Jahreskonferenz unserer Bewegung. In ihr hat sie eine Schwester im Glauben gefunden und davon konnte sie einfühlsam Zeugnis geben. Wachheit für die Führungen des Heiligen Geistes und für das, was ihr Gegenüber bewegt war Quelle ihrer geistlichen Ausstrahlung.

Wir danken Gott für das, was Gott durch sie für das Miteinander der Christen in unsrem Land gewirkt hat. Mit Ihnen beten wir um den Geist des Trostes und um sein Licht, das den Weg in die Zukunft führt und Zuversicht schenkt.

Mit Ihnen verbunden
Sr. M. Vernita Weiß und Pater Ludwig Güthlein

Sr. Anni Reinhard, Steppenblüte Communitätsagt:

Wenn ein Mensch, wie Sr. Anna-Maria oben, ganz oben ankommt, dann jubelt der Himmel – aber unten steht die Erde für eine Schrecksekunde still… und manche Herzen noch viel länger, auch meines.
Sie und das Team vom CCB Kurs haben mir geistlich und kreativ sehr viel gegeben. Mein Gesichtsfeld erweitert und mich befruchtet. Sie hat mich durch Umbruchszeiten begleitet und mich tief gesegnet. Danke!
Liebe Sr. Anna-Maria, ich weiss, Du möchtest, dass ich lebe, fröhlich bin und meine Gaben für Gott und Menschen einsetze. Das tue ich von Herzen gerne – aber entschuldige mich bitte, bis die volle Lebensfreude zurückkehrt, dauert es wohl noch eine Weile…
Deine Sr. Anni, Steppenblüte Communität Basel // Grimmialp

CVJM Selbitzsagt:

Wir trauern um Sr. Anna Maria. Wir werden sie in guter Erinnerung behalten. Wir sind dankbar für viele gute und segensreiche Begegnungen.

Elke und Peter Wendtsagt:

Liebe Schwestern und Brüder,
ich durfte Sr. Anna-Maria 1986 kennenlernen und war sehr beeindruckt wie stark sie die Liebe Christi überströmen ließ. Daran habe ich bis heute oft gedacht, sie wird zu den Menschen gehören, deren Wirken auch nach ihrem Eingang in das Leben von Ewigkeit an Bedeutung zunehmen wird, möge sie nun für uns bei Gott unserem Vater für uns bitten,
In Verbundenheit
Peter Wendt

Anke Daabsagt:

Der Himmel, der kommt,
grüßt schon die Erde, die ist,
wenn die Liebe das Leben verändert.

Kurt Marti, EG 153,5

Voller Dankbarkeit und mit einem Schatz an Erinnerungen denke ich an Sr. Anna-Maria. Mein herzliches Mitgefühl gilt allen, die um sie trauern.
Immer wieder sehe ich sie vor dem CCB-Kurs stehen und höre sie sagen, langsam, eindringlich und aus tiefstem Inneren: „Gott IST Liebe“.
Als ganz und gar authentische Botin Gottes, als Botin dieser Liebe, habe ich sie erlebt: voller Liebe zu Gott und den Menschen, zur Schöpfung und zur Musik, mit Humor, weitem Herzen, wachem Geist und wachen Sinnen. In Begegnungen mit ihr, aus ihren Reaktionen oder Antworten nach aufmerksamem Zuhören und/ oder Erspüren hat sich auch in meinem Leben etwas verändert und ich bin überzeugt: mit dem Gottes-Geschenk ihres Lebens, das für so viele Menschen so segensreich war, hat der Himmel, der kommt, die Erde, die ist, gegrüßt.

Sr. Katharina Kluitmannsagt:

Liebe Schwestern und Brüder in der Christusbruderschaft,
in großer Betroffenheit haben wir in der Deutschen Ordensobernkonferenz DOK vom Tod von Sr. Anna-Maria erfahren. Vielfältige Begegnungen, nicht zuletzt über die KevK, haben uns sie schätzen und mögen lassen. In ihrem Leben – und erst recht angesichts des Todes – verlieren Konfessionsgrenzen jede Bedeutung. Wir trauern mit Ihnen und hoffen und glauben: Unser guter Gott wird sie in seine Arme schließen. Für Sie, Ihre direkten Schwestern und Brüder, ist dieser Verlust noch einmal ungleich schwerer. Möge Gott Ihnen Trost und Kraft schenken und die Gewissheit, nicht allein zu sein in Ihrer Trauer.
In Verbundenheit
Für die DOK: Sr. Katharina Kluitmann osf

Dr. Katharina Fröhlichsagt:

Mein herzliches Beileid an alle Schwestern und Brüder der Christusbruderschaft.
Es war mir eine Ehre und große Freude, dass Sr. Anna-Marias Weg meinen Weg im August gekreuzt hat. Ich bin sehr dankbar für die kurze Zeit, die ich sie in Erlangen kennenlernen durfte.
Herzliche Grüße und mein Beileid vor allem auch an Sr. Birgit.
Katharina Fröhlich

P. Dr. Lothar Pennerssagt:

Liebe Communität der Christusbruderschaft,
über viele Jahre durfte ich mit Sr. Anna-Maria im ökumenischen Netzwerk Miteinander für Europa und im TvV zusammen arbeiten.
Drei Dinge sind mir dabei besonders aufgefallen.
Sr. Anna-Maria hatte eine ausgesprochene Gabe, viele Einzelne wahrzunehmen ohne die Blick für das Ganze wahrzunehmen.
Bei dem Treffen Stuttgart II hatten Sr. Anna-Maria und ich ein Grundsatzreferat zu halten. In dieser Stellungnahme hat Sr. Anna-Maria das Miteinander mit einem Wort charakterisiert, das eine geistige und menschliche Beschreibung beinhaltet, es lautet: „Herzerweiterung“. Das Miteinander würde uns allen diese Herzerweiterung abverlangen und schenken.
Was uns, als katholischen Geschwistern auffiel, waren Ihren vielen Kontakte und die entgegen gebrachte Wertschätzung innerhalb des evangelischen Raumes.
Danken wir Gott für diese, von Gott berufene und begnadete Schwester.
P. Dr. Lothar Penners, Schönstatt Bewegung

Elisabeth und Klaussagt:

Mit dankbarem Herzen schauen wir zurück auf unsere Hochzeitsfeier 2001 in der Ordenshauskapelle in der Sr. Anna-Maria sich getraut hat uns während des Abendgebetes zu trauen.
Elisabeth und Klaus
Grüße und Anteilnahme aus Neuseeland

Isabel Hartmann und Reiner Knielingsagt:

Sr. Anna-Maria war uns eine Freundin und persönliche Wegbegleiterin. Und wir haben in den letzten Jahren einige Seminare gemeinsam entwickelt. Sie hat durch ihre besondere Art zu empfangen schöpferische Impulse gesetzt. Wir haben die Liebe zu Gott und seiner Präsenz in der Welt geteilt und sind dankbar für ihr geistliches Gespür, ihre Weite und Beweglichkeit. Wir wurden sehr beschenkt in der Zusammenarbeit und verlieren eine Freundin und Gefährtin im Herzensgebet, eine Schwester und Kollegin. Wir bleiben verbunden in Christus.

Wir teilen die Trauer und den schmerzhaften Verlust und wünschen allen Geschwistern in der Christusbruderschaft Gottes Kraft und Trost.

Isabel Hartmann und Prof. Dr. Reiner Knieling
Gemeindekolleg der VELKD

Heidi Schirmersagt:

Ich bin sehr traurig über den Tod von Sr. Anna-Maria, aber auch zu tiefst dankbar über die vielen tieferen und auch kleinen Begegnungen mit ihr.
Ihre wache, offene Art den Menschen wahrzunehmen und zu erspüren, was er/sie gerade bedarf war eine ihrer großen Gaben.
Als wir vor vielen Jahren durchnässt und frierend nach einer ca. 40 km langen Etappe unserer Hochzeitsradtuor im Gästehaus ankamen, sperrte sie uns überraschenderweise das „Wannenbad“ auf, damit wir uns im Vollbad aufwärmen konnten. Das war damals der Himmel auf Erden für mich!!!
Nun ist sie dort angekommen.
Sie lebt in meinem Herzen und Erinnerungen weiter.
Ich werde sie sehr vermissen.

Jochen Knechtsagt:

Erkennet, dass der Herr Gott ist! Psalm 100,3

Er ist nich ferne von einem jeden unter uns. Denn in ihm leben, weben und sind wir. Apg. 17.27-28

Erkennt, dass Gott ist unser Herr, der uns erschaffen ihm zur Ehr, und nicht wir selbst: durch Gottes Gnad ein jeder Mensch sein Leben hat.
David Denicke

Liebe Schwestern, Liebe Brüder!
Ein schwerer Einschnitt ist bei euch eingetreten durch den Heimgang von Schwester Anna-Maria. Sie hinterläßt eine große Lücke, die auch nicht zu ersetzen ist. Gerne denke ich an die Freizeiten und die vielen Gottesdienste mit Sr. Anna-Maria. Ich fand es immer sehr bemerkenswert, wenn ich nach Selbitz kam und Schwester Anna-Maria begegnete, begrüßte sie mich immer mit meinem Namen. Und Schwester Anna-Maria kannte sicher sehr viele Menschen. Schwester Anna-Maria lebte ganz zur Ehre Gottes. Das spürte man bei ihr. Für die bevorstehende Trauerzeit wünsche ich euch viel Kraft, Trost durch unseren treuen dreieinigen Gott und seinen Frieden.

Die Gnade und der Friede unseres Herrn Jesus Christus, sei mit euch allen.

In ihm verbunden, in dankbarem Gedenken an Schwester Anna-Maria und mit herzlichen Grüßen, Ihr Jochen Knecht aus Gomaringen

Dr. Thea Vogtsagt:

DANK, nur DANK für das Leben von Sr. Anna-Maria. Fast 20 Jahre gemeinsame Weggeschichte: sie hat mich begleitet und gelehrt, in und aus der Gegenwart Christi zu leben, vollmächtig da zu sein durch mein Sein in seinem SEIN. Sie hat mich je neu vergewissert, daß Gott nur Liebe ist und ich in dieser Liebe bin. Fünf Jahre durfte ich mit ihr im CCB Kurs im Leitungsteam arbeiten und als Schwanbergpfarrerin die besondere Kraft der Communitäten für unsere Kirche und diese Welt vertiefen.
Sie hat die Schönheit Gottes so lebendig und stark aufleuchten lassen mit ihrer Weise einen Menschen anzuschauen, stilles starkes Schauen, mit dem Fuß zu wippen beim Gespräch, mit ihrer Liebesprache für Gott und seinem tiefen Erbarmen.
Am 3.9. habe ich in Griechenland von ihrem Heimgang erfahren und an diesem Tag hat sie selbst mich getröstet beim Anschauen einer byzantinischen Ikone von Maria Sophia. So wie diese hat sie Christus in ihrer Mitte für alle sichtbar gemacht und zugänglich und ihre Arme geweitet für alle Welt.
LOB dem EWIGEN, nur DANK.

Hans-Frieder Rabussagt:

Heiter im Glaubensernst
Sanft in Autorität
Verbindend für unterschiedliche Geister
Lösend bei Spannungen
Eine Frau des Geistes, der Liebe, der Klarheit.
Gott sei Dank
für sein kostbares Geschöpf Anna-Maria
— und was er durch sie (nicht nur) mir
geschenkt hat!

Susanne Brösamlesagt:

Danke, Sr Anna-Maria, für Deinen liebevollen Blick auf die Menschen und Dein echtes Interesse an ihnen! Das ist mir in meinem FSJ vor 18 Jahren schon sehr positiv aufgefallen!
Allen Schwestern und Brüdern mein tiefes Mitgefühl!

Dr Joan Patricia Backsagt:

Lieber Schwester Birgit Maria,
Liebe Schwestern und Brueder der Christusbruderschaft,
I was very saddened to hear that Schwester Anna-Maria recently left this world and I can immagine your grief that one of your precious members died.
I had the honour and privilege of knowing and working with Schwester Anna-Maria because of „Miteinander für Europa“. Her life was a shining example of living for God and she radiated His love to all she met. Now she is with Him in Paradise.
Please accept my heartfelt condolences.

United in Christ
Joan Patricia Back
Focolare Movement
Ireland

Asarja Winnendensagt:

Uns als Asarja-Gemeinschaft verbindet eine vielfältige und langjährige Beziehung zu Sr. Anna-Maria. Schon in Ihrer Zeit als Leiterin des Gästehauses hat sie mit uns einige Asarja-Freizeiten durchgeführt. Daraus haben sich etliche persönliche Beziehungen entwickeln dürfen, die über die Jahre durch unterschiedliche Begegnungsmöglichkeiten, u.a. auch im Rahmen der geistlichen Begleitung, weiter vertieft wurden. Bei unserer letzten Asarja-Freizeit in Selbitz im April 2019 hat Sr. Anna-Maria dann nach vielen Jahren wieder (zusammen mit Sr. Manuela) „unsere“ Freizeit geleitet. So hat sich unerwartet ein Kreis geschlossen, wir konnten damals nicht ahnen, dass es für viele von uns tatsächlich die letzte persönliche Begegnung mit ihr sein sollte. Ich erinnere mich noch sehr gerne an die vielfältigen Andachten und Impulse zu unserem damaligen Jahresthema „Aufbrechen“. Es bleibt auch die Erinnerung an ihre besondere Fähigkeit, klar und brillant zu denken und zu formulieren, gepaart mit einer ungewöhnlich großen Menschliebe und echter Zugewandtheit – eine wirklich ganz seltene, wertvolle Kombination! In Erinnerung bleibt auch ihr herrlich erfrischendes, verschmitztes Lachen und ihre große Lebensfreude. Wir haben ihr wahrlich viel zu verdanken! Sie hat nun, für unser Empfinden viel zu früh, ihren irdischen Weg vollendet, aber wir glauben fest, dass auch ihr letzter, schwerer Weg in Gott geborgen war und sie nun sehen darf, was sie geglaubt hat und was sie uns so vielfältig vorgelebt und so lebendig gepredigt hat. Liebe Sr. Anna-Maria, danke für alles, was Du für uns warst und uns über so viele Jahre in großer Liebe mitgegeben hast!

Christian Dietrich, Spiritual der Evangelischen Bruderschaft St.Georgs-Ordensagt:

Schwester Anna-Maria letzter Weg war leidvoll. Ich vermisse ihre heitere Art, unaufgeregt, herzlich und zugewandt, Christus Zukunft in jedem entdeckend. In meiner Ausbildung zum Pfarrer und dann zum geistlichen Begleiter, war sie mir eine Engel. Sie gab Bodenhaftung und entdeckte neue Entfaltungsräume. Ich bin dankbar, mit ihr eine gemeinsame Wegstrecke gegangen zu sein. Ich wünsche den Schwestern und Brüdern der Christusbruderschaft Kraft der Scheidung der Geister und Segen in allem, was kommt. „Da es Morgen war, stand Jesus am Ufer.“

Evangelische Lebensgemeinschaft Leipzigsagt:

Liebe Geschwister der Christusbruderschaft,

„je schöner und voller die Erinnerung,
 desto schwerer ist die Trennung.
 Aber die Dankbarkeit verwandelt die Qual der Erinnerung in eine stille Freude.
 Man trägt das vergangene Schöne nicht wie einen Stachel, 
sondern wie ein kostbares Geschenk in sich.“ (Dietrich Bonhoeffer)

Herzliche Anteilnahme und Gottes Frieden
Evangelische Lebensgemeinschaft Leipzig

Sr. Ruth Meili CCRsagt:

In diesen Tagen des Abschiednehmens und Abschiedlebens erinnere ich mich an viele, manchmal nicht ganz einfache Begegnungen mit Sr. Anna-Maria. Da war vor allem der Besuch in unserer Niederlassung im Augustinerkloster zu Erfurt: ermutigend, humorvoll, lebendig, stärkend. Da war der Besuch bei uns im Ordenshaus beim Kommunitätentreffen: ermutigend, schwesterlich, wegweisend. Da war die Begleitung während meiner Zeit als „Leitende Schwester“ unserer Communität: zugewandt, betend, stärkend. Und so viele andere kleine Begegnungen, die ihre Spuren in meinem kommunitären Leben hinterlassen haben. Ich danke unserem Herrn für Sr. Anna-Maria und für alles, was er in ihr Leben hinein geborgen und uns damit beschenkt hat: kostbar, geschwisterlich, zukunftsorientiert, mit viel Humor…. In meinem Beten und in meinen Gedanken bin ich oft bei den Schwestern und Brüdern auf ihrem neue Wegabschnitt. Ihr habt jetzt eine kräftige Fürbeterin mehr vor dem Thron Gottes! Und sie hat uns alle auf ihrem bewegten Herzen.

Bernhard Weichelsagt:

Mit Bestürzung habe ich vom Heimgang von Sr. Anna-Maria gehört. Dankbar blicke ich zurück auf Begegnungen in Selbitz, besonders bei den „Management“ – Seminaren, die mir ein großer Gewinn waren – aber auch „Miteinander für Europa“ eines ihrer Herzensanliegen. Sr. Anna-Maria war im Moment des Gesprächs ganz zugewandt und verbunden. Sie hat jeden ernst- und wahrgenommen.

Danke, Sr. Anna-Maria

Bernhard Weichel
ehem. Vorsitzender CVjM-Stuttgart

Ilona & Udo Knöfelsagt:

Liebe Geschwister in Selbitz,

in unserem kleinen Gebetsbüchlein – das wir fast täglich für unsere Morgenandacht benutzen – steht noch immer unter der Rubrik „Gebet für Kranke“ der Name Sr. Anna-Maria. Nun hat der Herr über Leben und Tod entschieden, sie in die himmlische Heimat abzuberufen. Auch wenn sie uns mit ihrem liebevollen, ermutigend und glaubensvollen Wesen sehr fehlen wird, sind wir Gott sehr dankbar, sie gekannt zu haben und mit ihr ein Stück des Lebensweges gemeinsam gegangen zu sein.
Sr. Anna-Maria hat einen festen Platz in unserem Herzen. Ihre besonderen Gaben haben wesentlich dazu beigetragen, dass sich das „Treffen von Verantwortlichen“ und das „Miteinader für Europa“ zu solch wunderbaren Instrumenten Gottes in unserer Zeit entwickeln konnten. Sr. Anna-Maria wird immer einen Platz in unserem Herzen haben. Ihr Erbe ermutigt uns, selbst mit ganzer Hingabe Jesus Christus nachzufolgen und zu dienen.

Im Namen der Geschwister der Evangelischen Freikirche Sohland,

Eure Ilona & Udo Knöfel

Dr. Silke Harmssagt:

Schwester Anna-Maria war mir geistliche Mutter, seit ich als Studentin eine Freizeit in Selbitz besucht habe. Sie war mir Lehrerin und Mentorin, als ich die Ausbildung in Geistlicher Begleitung im CCB-Kurs gemacht habe. Sie war mir Kollegin in manchen gemeinsam verantworteten Kursen und Symposien und als Co-Sprecherin der AG Geistliche Begleitung. Sie war mir Freundin und Wegbegleiterin und inspirierende Gesprächspartnerin.
Mein Herz weint. Ich vermisse sie. Ohne sie wäre ich nicht die, die ich heute bin. Sie hat den Raum des Glaubens und Lebens für mich ganz weit gemacht. Sie war mir Vorbild und Inspiration. Ich würde nicht predigen, wie ich predige – ohne sie. Ich würde nicht beten, wie ich bete – ohne sie. Ich wäre nicht verwurzelt in Christus, nicht zuhause im Raum der Liebe des Dreieinigen Gottes – ohne sie. Sie hat mir den Zugang zur Kraft des Heiligen Geistes eröffnet. Was sie in mein Leben gesät hat, wird weiterwachsen und Früchte tragen (und tut das schon längst). Dafür bin ich zutiefst dankbar.
Und auch das Thema der Geistlichen Begleitung und der Exerzitien im Alltag, das ich schon so lange mit ihr teile, wird in unserer Kirche (so Gott will) weiterhin Raum einnnehmen und gefördert werden. Sie hat es als Pionierin mit anderen zusammen in unsere Kirche hineingelebt und hineingeglaubt. Längst hat es einen festen Platz im Leben der evangelischen Kirche. Auch in diesem Bereich wird ihre Kompetenz, ihre Erfahrung, ihre Vortragsgabe, ihr Glaube und ihre Liebe fehlen. Ich hoffe und bete, dass andere wachsen und diesen frei gewordenen Raum auf ihre Weise einnehmen.
Ich wünsche den Brüdern und Schwestern der Communität Raum und Zeit zum Trauern. Ich wünsche Glauben, die Leere auszuhalten und sie Gott hinzuhalten. Dass Neues wächst, wenn die Zeit gekommen ist, und Gott Tränen in Lachen wandelt.

Dr. Silke Harms, Geistliches Zentrum Kloster Bursfelde

Christel Gottfriedsagt:

Wir trauern mit Ihnen um Sr. Anna-Maria. Wir sind ihr immer wieder auf den Selbitzer Tagen für Verantwortliche in Kirche und Wirtschaft begegnet und waren erfüllt von ihrer klaren Botschaft des Wortes Gottes in unsere Situation hin. Wir sind getröstet und gestärkt unseren Weg im beruflichen und persönlichen Alltag weitergegangen. Sr. Anna-Maria war in besonderer Weise offen, herzlich und warmherzig zugewandt uns Menschen. Sie war eine gute Gabe Gottes an die Menschen. Sie wird fehlen – uns und Ihnen, liebe Schwestern und Brüder in Selbitz. „Sie darf nun schauen, was sie geglaubt und wofür sie gelebt hat“ – so schreiben Sie in Ihrer Traueranzeige und so hoffen wir es für Sr. Anna-Maria.

S. Christine Reizigsagt:

Liebe Schwestern und Brüder der Communität Christusbruderschaft,
mit Betroffenheit haben wir vom Heimgang von Schwester Anna-Maria erfahren und möchten Ihnen unser Beileid aussprechen. Ich persönlich durfte sie bei verschiedenen Aufenthalten in Selbitz kennenlernen. Ihre zugewandte, freundliche Art, die Selbstverständlichkeit im Glauben zu wurzeln, war wohltuend. Und es ist wohltuend zu wissen, dass sie jetzt bei ihrem Herrn ist, bei dem sie auch in ihrem irdischen Leben war.
Im Gebet verbunden grüße ich Sie im Namen der Schwestern- und Bruderschaft des Missionshauses Malche –
Ihre Schwester Christine Reizig, Oberin

Christiane & Johann-Albrecht Kuhn, Himmelpfortensagt:

Wir danken dem EWIGEN für den ganz besonderen Menschen, Sr. Anna-Maria! Schon Anfang der 90er Jahre gab sie uns während einer Studi-Freizeit im Gästehaus im seelsorgerlichen Gespräch wertvolle Wegweisung für unsere damals beginnende Beziehung…
In diesem Jahr feierten wir unsere Silber-Hochzeit!
Manche weiteren kurzen Begegnungen – öfter während der Sommer-Familienfreizeiten – waren ein herzliches Gottes Geschenk!
Dieses gilt auch jetzt für uns, was sie sicherlich in ihrem Leben auch oft erlebt hat:
– „Für besondere Situationen gibt es auch besondere Kraft!“
– „Trauer ist die Fortsetzung der Liebe…!“

Mit Psalm 62, 9 wünschen wir der ganzen CCB und den Tertiär-Geschwistern – und uns allen – viieeel SCHALOM!
Christiane & Johann-Albrecht Kuhn, Himmelpforten

Sr.Gerda Schäfersagt:

Ich danke unserem Herrn für ihre Herzlichkeit und Zugewandheit,ihre Fröhlichkeit die sie jedem entgegen gebracht hat.
Ihnen meine herzliche Anteilnahme zum “ Heimgang“ von Sr.Anna Maria
Ihre Schw.Gerda Schäfer
Diakonisse

Antje Heider-Rottwilmsagt:

Liebe Schwester Birgit-Marie, lieber Hans Häselbarth, liebe Mitglieder der Communität und liebe Mitglieder der Tertiärgemeinschaft,

ich denke in tiefer Verbundenheit an euch, die ihr Abschied nehmen musstet von eurer Schwester und ehemaligen Priorin Anna-Maria.
Die Menschen, die der Gemeinschaft begegnen, sollen das Leuchten der Liebe Gottes erleben. Das war die Botschaft von Hanna Hümmer, so berichtete Sr. Anna-Marie. Sie sollen Zeichen von Gottes Gegenwart in der Welt sein. Dieses Leuchten der Liebe Gottes habe ich in meinen Begegnungen mit Sr. Anna-Maria erlebt. Ich denke an meine letzte Begegnung vor fast zwei Jahren, als ich bei euch, unserem Mitglied im europaweiten Netz von Church and Peace, in Selbitz war, um miteinander das Thema ‚Ermutigung zu einer Spiritualität und Praxis der Gewaltfreiheit‘ zu erarbeiten. Wir haben uns damals abends zu dritt mit Sr. Anna-Maria und Sr. Birgit-Maria getroffen, um über die Rolle der friedenskirchlichen Gemeinden und Gemeinschaften für Europa zu sprechen, insbesondere auch über ‚Miteinander für Europa‘. In dem Rahmen war ich Sr. Anna-Maria schon in meiner EKD-Zeit immer wieder begegnet und war beeindruckt von ihrer Klarheit und Energie.

Nun ist sie bei Gott, hat Krankheit und Tod überwunden.
Möge das Leuchten der Liebe Gottes sie umhüllen!

Und möge euch das Leuchten der Liebe Gottes trösten, so dass viele Menschen dieses Leuchten weiterhin an euch erleben.
Eure Gemeinschaft ist ein kostbares Zeichen der Gegenwart Gottes in der Welt!
Wir sind euch in Trauer und Liebe verbunden!

Im Namen der Menschen, Gemeinschaften, Friedenskirchen und Organisationen aus dem Netz von Church and Peace
Antje Heider-Rottwilm

Rebekka Winkemannsagt:

Als kleines Mädchen war ich oft auf den Familienfreizeiten in der CCB und manchmal durfte ich mit, wenn die Mama hinfuhr zur Seelsorge (bei einer anderen Schwester). Da hab ich mir wohl abgeguckt, das man so eine Schwester für Briefkontakt und Treffen in Selbitz braucht und hab mir dafür Sr Anna-Maria ausgesucht. Was war das für ein kostbarer Schatz für mich, wenn ich Briefe von ihr bekam und sie mich darin so ernstnahm und wertschätzte. Und wenn Mama wieder in Selbitz war zur Seelsorge war klar, dass ich natürlich auch ein „Gespräch“ hatte mir Sr Anna-Maria. Da hat sie mich liebevoll empfangen in ihrem „offiziellen“ Zimmer und wir haben Köstlichkeiten verspeist oder sind zusammen durch den Wald maschiert (und einmal bei Dunkelheit wieder über den Kücheneingang ins Gästehaus zurückgekommen, wo sie mir noch was Süßes zugesteckt hat…). Später habe ich meine Geige mitgebracht und wir haben zusammen Gott gelobt. Sr Anna-Maria am Klavier. Wie hab ich es geliebt ihre Singstimme zu hören.
Immer waren diese Begegnungen sooo wichtig für mich. Darauf habe ich hin gefiebert und wochenlang überlegt, was wir gemeinsam machen könnten.
Wie besonders, dass eine so viel beschäftigte und angesehene Frau sich einfach Zeit genommen hat für ein kleines Mädchen.

Meine Eltern haben dann leider einen anderen Weg eingeschlagen und das war dann auch das Ende meiner Beziehung zu Sr Anna-Maria.

Vor 3 Jahren machte ich mich selbst auf den Weg. Mit nun eigenen Kindern waren wir ganz in der Nähe von Selbitz im Urlaub und ich wollte so gerne Kindheitserinnerungen auffrischen und sonntags in den Gottesdienst gehen.
Nach 24 Jahren hatte ich mich natürlich verändert und musste mich Sr Anna-Maria erstmal vorstellen.
Sie hat mich gefragt, wie es mir geht und ich habe erstmal von dem schmerzhaften Weg meiner Herkunftsfamilie erzählt und schließlich (wie Mütter das gerne tun) von meiner eigenen Kinderschar. Sr Anna-Maria hat aufmerksam zugehört, mich warmherzig angeschaut und dann gefragt: „Und wie geht es DIR? Dir ganz persönlich?“
Das war so viel „ich sehe dich“, so viel Wertschätzung, so viel Zuwendung, so viel Jesus in ihr und hat mich sehr beschenkt!!

Nachdem ich gestern von Sr Anna-Marias Tod gelesen habe, bin ich so unendlich froh, dass ich mich vor 3 Jahren auf den Weg gemacht habe und sie sehen und sprechen konnte.
Heute fließen bei mir die Tränen. Traurige, weil Sr Anna-Maria nicht mehr hier ist, traurige, weil die Beziehung vor Jahren nicht fortgeführt werden durfte. Aber so dankbare Tränen, weil mich das so sehr berührt hat, was sie in mich gesät hat und dankbare Tränen, dass dieses kurze Treffen vor 3 Jahren stattfinden konnte. Völlig spontan und ungeplant. Es war das letzte Mal, dass ich Sr Anna-Maria auf dieser Erde gesehen hab und ich bin von ganzem Herzen dankbar, dass sie nun bei Jesus ist und dass es ihr dort gut geht.

Alena Bäumersagt:

Es ist erstaunlich, wie viel ein Mensch in kurzer Zeit mitgeben, prägen, wachsen lassen kann. Lange kannte ich Sr. Anna-Maria noch nicht und habe dennoch in den wenigen intensiven Gesprächen und Begegnungen mit ihr in den letzten Monaten vor der Diagnose unglaublich viel gelernt und mich so sehr beschenkt und verstanden gefühlt. Ich bin sehr dankbar, dass ich sie noch kennenlernen durfte! Ich war beeindruckt von und dankbar für ihre Fähigkeit, gleichzeitig so klar, direkt und so liebevoll zu sein und dafür, in jeder Begegnung die Gegenwart des heiligen Geistes zu spüren.
Ich weiß, jetzt hat sie alles und mehr, als sie braucht, weil unser Gott so groß und gut ist, trotzdem hat mich ihr Tod sehr getroffen. Wie wird es euch erst gehen, die ihr sie so lange kanntet und mit ihr Weg gegangen seid. Mein wirklich tiefstes Beileid und Mitgefühl an alle Schwestern und ihr Nahe-Stehenden und ganz viel Kraft und Hoffnung für die nächste Zeit sowie Freude über alles Gute, was sie geprägt hat und mitgegeben hat und was bleibt. Danke.

TS Erika Pöllmannsagt:

Liebe Schwestern und Brüder der CCB, Oft ist es so, dass wir erst erkennen, was wir hatten, wenn wir es nicht mehr haben. so geht es mir mit dem Heimgang von Sr. Anna-Maria.
Wenn ich die Kondolenzbeiträge lese, dann kann ich nur immer wieder sagen, Ja, so war sie – Ja, so habe ich sie erlebt.
Als ich gestern auf der Kanzel stand und predigte, dann dachte ich, ja, sie war meine Lehrmeisterin, sie war meine Impulsgeberin. Durch ihre Gabe der Wertschätzung hat sie in mir und in vielen Menschen Gaben erkennen lassen und hat dazu ermuntert, sie auch einzubringen. Dafür und für viel viel mehr bin ich ihr von Herzen dankbar. in der CCB und auch die Tertiärgemeinschaft hat sie Spuren hinterlassen, die einprägend und wegweisend waren. Wer weiß, welche Aufgabe sie jetzt in der Ewigkeit übernommen hat, um weitere Spuren zu legen. Die Gemeinschaft der Heiligen ist verstärkt worden. Gott wird es schenken, dass die Aufgabe der CCB weiterhin gesegnet ist.
Euch lieben Geschwistern wünsche ich ein getrostes Weitergehen in Eurer Berufung.

Ruth Eiseltsagt:

Ich bin dankbar, dass ich SR Anna Maria kennen lernen durfte.
Es war immer eine Freude sie zu sehen und zu hören. Wir freuten uns
immer, wenn sie uns in der Schwabenfrauenfreizeit ihre Zeit geschenkt
hat.

Sabine Hopperdietzelsagt:

Liebe Schwestern der Christusbruderschaft,
herzliches Beileid zum Tod von Sr. Anna-Maria. Sie war für mich eine ganz besondere Frau, die mich auf einfühlsame Art zum Glauben, zum Hoffen und Lieben ermutigt hat. Ich bin sehr dankbar, dass ich sie kennenlernen durfte und wäre gern noch weiter mit ihr im Gespräch geblieben.
Der Communität wünsche ich alles Gute und Gottes reichen Segen für die weitere Zukunft. Sr. Anna-Maria wird fehlen, aber ich bin sicher, sie hat dort tiefe Spuren hinterlassen wie auch im Leben vieler anderer Menschen. Danke!

Karla Lüddeckesagt:

Mit tiefer Trauer habe ich Kenntnis erhalten, dass Sr. Anna-Maria heimgegangen ist. Ich kannte sie über 30 Jahre, vor allen Dingen aus der Zeit im Gästehaus. Sie war mir immer ein liebenswürdiger und sehr verständnisvoller Mensch. Nun ist sie bei Gott und wird es dort gut haben und ohne Schmerzen sein. Ich gedenke ihrer weiterhin im Gebet.
Der Schwesternschaft gilt mein großes Mitgefühl.

Gottfried Boltsagt:

Auch wenn ich jahrelang keinen Kontakt mehr mit Sr. Anna-Maria hatte, aber ihre wunderbare Liebe und Barmherzigkeit, ihr Lachen, ihre einfühlsamen Worte, ihre authentische Begeisterung für Jesus haben mein Leben nachhaltig geprägt und darin wachsen lassen, wenn auch manchmal holprig, aber in der Erkenntnis vielfältig wachsen lassen. Sicherlich ist jeder Mensch zu ersetzen, für mich war sie ein Sonnenstrahl in schwieriger Zeit. Ein Juwel. Ihren Verwandten, ihren Geschwistern in der Bruderschaft viel Kraft und Trost. Und auch viel Freude und Dankbarkeit, dass sie mit uns gelebt hat. Das lässt mich wiederum freudig werden und froh sein. Danke Anna-Marie

Br. Franziskussagt:

Wir hatten keinen leichten Start miteinander, Sr. Anna-Maria und ich: Während ich meine Dissertation üebr die ev. Kommunitäten schrieb, in der es auch ein Kapitel über die Christusbruderschaft gibt, geschah dort ein Leitungswechsel. Meine Interviews hatte ich mit einigen älteren Geschwistern geführt (Sr. Ute, Sr. Margarethe Zerweck, Br. Markus), aber dann war Sr. Anna-Maria Priorin und las mein Endergebnis – und war nicht so recht zufrieden damit. Die Geschwister mussten sie erst davon überzeugen, dass es dem entsprach,. was wir zuvor besprochen hatten. Dann sind wir uns aber häufiger begegnet: in der Konferenz ev. Kommunitäten, in verschiedenen theologischen Arbeitskreisen, im Treffen von Verantowrtlichen und im Miteinander für Europa, in Gesprächen mit der EKD usw., und so lernten wir uns gegenseitig besser kennen und schätzen. Es entstand eine Liebe und eine Freundschaft, die mir sehr wertvoll war. Sr. Anna-Maria hatte auch den Impuls, mich zu der Ägyptenreise mit Roland Werner ainzuladen, die vor zwei Jahren stattfand. Das waren unvergessliche gemeinsame Erfahrungen. Zuletzt war sie im Oktober 2019 bei usnerem Jubiläum in Gnadenthal und sprach das Grußwort stellvertretend für die Kommunitäten. Es muss ihr da schon nicht gut gegangen sein, denn kurz danach kam sie ins Krankenhaus. Ich habe eine Schwester und eine Freundin verloren. Aber sie lebt nun in dem LIcht, das sie verkündet und auch persönlich ausgestrahlt hat.

Peter Bucksagt:

Ein Gewinn – Schwester Anna-Maria kennengelernt zu haben. Verschiedene Begegnungen in unterschiedlichen Rollen haben uns zusammengeführt. Stets bei der Sache, stets spürbar ihre Zuversicht im Glauben, zugewandt, hörend, mitfühlend gründlich (und den Dingen auf den Grund gehend).
Ein Verlust – dass sie uns so früh verlassen musste.
Möge sie schauen, was sie geglaubt hat und geborgen sein in Gottes ewiger Herrlichkeit.

Gabri Fallacarasagt:

Lieber Schwester Birgit Maria,
Liebe Schwestern und Brueder der Christusbruderschaft,
mit grossem Schmerz habe ich die Nachricht vom Heimgang zum Vater von Sr. Anna Maria aus der Wiesche erfahren.
Ich durfte ihre außerordentliche Persönlichkeit auf dem Weg von „Miteinander fuer Europa“ kennenlernen, auf dem ich von Beginn an unsere Gründerin Chiara Lubich begleiten konnte. Mit Sr. Anna Maria entstand sofort eine besondere innerliche Verbindung. Wir sprachen miteinander mit Hilfe einer Übersetzung, aber sie war fast nicht notwendig, unsere Herzen waren im Einklang. Der Pakt der gegenseitigen Liebe, den wir bei den Begegnungen immer wieder erneuerten, ließ uns ‚ein Herz und eine Seele‘ werden. Oft reichte ein Blick um uns zu verstehen.
Ich werde mich vor Jesus an sie und an euch alle erinnern. Und auch unsere Schwester wird sich an uns erinnern: mit ihrem strahlenden Wesen, ihrer Energie, Weisheit, Intelligenz und Weitsicht lädt sie uns ein miteinander weiterzugehen.
Wir bleiben vereint im Leben für das Gebet Jesu, das für Anna Maria zur Leidenschaft ihrer Leidenschaften wurde: „alle sollen eins sein, damit die Welt glaubt“ (cfr. Joh. 17).
In dankbarer Erinnerung und lieben Grüssen,
Gabri Fallacara (Fokolar-Bewegung, Rocca di Papa – Rom)

JUTTA LIEBsagt:

Erinnerung an Schwester Anna Maria aus der Wiesche
Ich war bei der Mädchenfreizeit 1974 auf Hallig Hooge dabei
und durfte Schwester Anna Maria a. d. Wiesche mit ihrer
Ausstrahlung erleben. Ich durfte Schw. Anna Maria mit ihrer
Ausstrahlung erleben als sie die Leitung vom Gästehaus hatte.
Sie wird mir sehr fehlen.
Herzliche Anteilnahme

Bernd Oettinghaussagt:

Bernd Oettinghaus
Wir haben mit Dir Anna-Maria jemanden verloren, den Gott als Generalin für sein Reich in diesem Land berufen hatte, nicht mit lautem Gehabe sondern mit einfühlsamen aber um so vollmächtigeren Worten und geistlichen Gesten und einem vom Herzen her bewegten Liebeshandeln. Das tut weh und wir werden diese Lücke schmerzhaft aushalten, in vielen Leiterkreisen, in der Weiterentwicklung der Einheit unter dem Gottes Volk und in dem Entdecken neuer Wege für die Zukunft. Aber noch trauriger macht es mich dein ganz persönlichen Ermutigungen, dein Lachen und deine weisen persönlichen Ratschläge und auch Korrekturen vermissen zu müssen. In allem Mitleiden der letzen Monate und allem Hoffen auf eine wundersame Genesung war die Hoffnung doch immer noch präsent. Jetzt siehst du uns Zurückgebliebenen und feuerst uns mit der Schar der Zeugen an, nicht müde zu werden, zuerst nach dem zu trachten, was du jetzt schauen kannst, das Reich Gottes. Danke für alle Einsichten darin, die du in unzähligen Gesprächen, Gebeten, Predigten, und im CCB Kurs gewährt hast und mir den Blick geweitet hast. Ungern lasse ich los, aber voller Freude folge ich deinem Weg für die Einheit zu leben, wenn auch lange nicht so sicher und mit starkem Rückgrat wie Du. Dein Charakter und Deine Weisheit war an so vielen Stellen eine Wohltat mitten im oft eitlen Alltagsgeschäft auch unter Frommen. Dein Glaube an die Macht des Gebetes, Deine Ausdauer und Dein liebevoller Respekt für alle Andersdenkenden bleiben mir ein Vorbild, dem ich nacheifern will. Der Leib Jesu ist so kostbar in allen seinen Facetten, danke für dieses Staunen. Wir Zurückbleibenden sehen noch durch einen trüben Spiegel, du von Angesicht zu Angesicht des Auferstandenen. Dafür freue ich mich mit dir. Trost und Gegenwart des Heiligen Geistes für die wunderbare Gemeinschaft der Geschwister in Selbitz, die ein noch tieferen Loslass-schmerz durchleben. Der Leib Jesu braucht euren Dienst. Ihr seid so kostbar.

Br. Christian CTsagt:

Liebe Geschwister der Christusbruderschaft,

mit großer Betroffenheit haben wir vom Heimgang von Sr. Anna-Maria gehört. Sr. Anna-Maria war wichtig für uns Brüder und für uns alle Kommunitäten.
Ihr Leben und Engagement war eine Ermutigung und ein Segen für uns alle. Mit euch vermissen wir Sr. Anna-Maria, sie wird uns fehlen. Auch, wenn wir von ihrer schweren Krankheit wussten, ist es doch jetzt nochmal neu schmerzlich, endgültig von ihr Abschied nehmen zu müssen.

… ihr aber gehört Christus …

Das ist ein schönes, passendes Wort, das ihr für die Traueranzeige ausgewählt habt.
So werden wir Sr. Anna-Maria in Erinnerung behalten.
Als eine Frau, die in der Verbindung mit Christus gelebt hat, und die Zeugin und Lehrerin für ein geistliches Leben mit Christus war.

So freuen wir uns mit, dass sie jetzt schauen darf, was sie geglaubt und wofür sie gelebt hat. Gott sei Dank für die Fülle und den Reichtum ihres Lebens, und dass sie ihn mit uns und so Vielen geteilt hat.

Danke, liebe Sr. Anna-Maria, für alles, was du für uns Kommunitäten und die Konferenz der evangelischen Kommunitäten (KevK) getan und bewirkt hast. Danke für alle Freundschaft, die du gelebt und gesschenkt hast.

Gunter Frischsagt:

Liebe Geschwister der Communität,

über den Tod von Sr. Anna-Maria bin ich sehr bestürzt und traurig und meine Anteilnahme gilt Euch allen. Kennengelernt hatte ich Sr. Anna-Maria vor ca. 30 Jahren während meines Freiwillig Sozialen Jahres bei Euch. Weitere Begegnungen sollten folgen, bei den verschiedensten Gottesdiensten und Gebetszeiten in der Communität, beim Wildenbergtag, bei den Treffen des Freundeskreises oder auch mal in Hof in der Altstadt beim Einkaufen. Ob diese Begegnungen kurz oder länger waren – immer strahlte durch sie etwas auf von Gottes Liebe für diese Welt und immer spürte man echtes Interesse von ihr für die jeweilige Person. Ebenso faszinierte mich ihre Klarheit, mit der sie Dinge zusammenfassen konnte und ihre Herzenswärme. Für all das bin ich von Herzen dankbar. Nun kann und darf sie das schauen, was sie geglaubt und gelebt und anderen weitergegeben hat.

In Verbundenheit Gunter Frisch

„Da es Morgen war, stand Jesus am Ufer.“ Joh. 21,4

Ulrich Teschsagt:

Die Nachricht von Sr. Anna Marias Heimgang macht mich traurig.
Ihre Theologie, die ich im CCB Kurs kennengelernt habe, hat mich nachhaltig geprägt. Viele Begegnungen mit ihr haben mich tief berührt.
In ihrem Wesen leuchtete Christus auf. Ich bin dankbar, diesen wunderbaren Menschen kennengelernt zu haben.

Doris Müllersagt:

Liebe Schwestern der CCB!

Meine innige Anteilnahme am irdischen Verlust Eurer Mitschwester und langjährigen Priorin Sr. Anna- Maria aus der Wiesche. Ein geliebter Mensch ist aus Eurer Mitte gegangen, ein menschliches Miteinander mit ihm auf dieser Erde hat sein Ende gefunden. Das ist ein unwiderruflicher Abschied und bedeutet immer auch Trauer.
Aber in JESUS CHRISTUS bleibt sie unter Euch- lebendiger und freudiger als sie hier je gewesen! Besonders in den letzten Wochen habe ich oft an sie gedacht als eine „Sprühende“ in ihrem tiefen Glauben an den dreieinigen Gott, in ihrer Liebe zu Euch Schwestern, allen menschlichen Begegnungen und dem Leben an sich, in seinen Freuden und auch
in all‘ seiner Gebrochenheit.
Sie war nicht nur sehr klug, geistig beeindruckend beweglich, sondern auch warmherzig, sehr, sehr sensibel in der Wahrnehmung der Menschen, die sie umgaben.
Liebevolle Gesten, Blicke, fast beiläufige anteilnehmende kurze Sätze sind da wieder sehr lebendig in meine Erinnerung getreten. Sie war mit HERZ, nicht nur mit ihrem Geist so außergewöhnlich wach, präsent!
Ihr waren viele Gaben gegeben, die sie unermüdlich in AUF- GABEN eingesetzt hat, reiche Ernte eingefahren hat.

Sr. Anna-Maria ist mir mit/in ihrem Heimgang noch einmal sehr nahe gekommen.
In stillem Gedenken und der Verbindung in Jesus Christus!
Doris Müller

Mit ihrem Heimgang kommt mir Sr. Anna- Maria noch einmal sehr nahe.

Dr. Jürgen Wolfsagt:

Liebe Schwestern und Brüder der CCB,
auf diesem Weg möchten wir unser Mitgefühl und unsere Anteilnahme anlässlich des Todes von Sr. Anna – Maria. Wir verdanken ihr sehr viel an Weisheit und weiterführenden Impulsen durch die Ausbildung im Rahmen der Geistlichen Begleitung. Für uns ist ganz schwer vorstellbar, dass sie nun nicht mehr ist. Es weht in uns ihre helle Ausstrahlung und ihre Art, die Liebe zu Christus zu leben, nach. Ihre gesamte Existenz, ihre theologische Reflexion und ihr leitendes Handeln war von Klarheit und Achtsamkeit durchdrungen, die uns beeindruckt haben. Wir sind überzeugt, dass sie in der liebenden Hand Gottes ruht.
Mögen Sie in der Kommunität diesen Abschied in der Gewissheit vollziehen können, dass wir alle mit unserer Zeit, unserem Tun und Lieben geborgen sind in dem großen Liebesraum Gottes.

In herzlicher Verbundenheit,

Ursula und Dr. Jürgen Wolf

Angela Wilferthsagt:

Liebe Schwestern und Brüder der CCB!
Sie fehlt, kaum das sie gegangen ist! In der Trauer um Sr. Anna-Maria bin ich mit Euch verbunden und erbitte die nötige Kraft von unserem Vater im Himmel.
Viele Begegnungen ziehen an meinem inneren Auge vorbei, wenn ich an Sr. Anna-Maria denke. Begegnungen im Gottesdienst, im Kurs Geistlicher Begleiter, in den Häusern der CCB und vor allem beim Hl. Mahl. Ein schneller Gruß, eine kurze Geste oder ein tiefes, kurzes Gespräch!
Eine großartige Theologin und eine kostbare Frau ist heim gegangen. Ich habe sie erlebt in tiefer Hingabe, in großer Begeisterung und voller Liebe für den Gott, der sie nun zu sich gerufen hat.
Möge Gott uns alle trösten, die um sie trauern und helfen, den Verlust zu überwinden.

Britta Böttchersagt:

Liebe Schwestern und Brüder der CCB, mit tiefem Mitgefühl bin ich mit meinen Gebeten bei Euch und wünsche Euch von Herzen Trost und Kraft von unserem himmlischen Vater!
Sr. Anna-Maria war eine unglaublich kostbare Frau, und ich bin Gott von ganzem Herzen dankbar, dass ich das Privileg hatte, sie kennen lernen zu dürfen! Ich erinnere mich noch gut an meine erste Begegnung mit ihr vor über 30 Jahren. Sie hat das Hl. Mahl ausgeteilt, und als ich in ihre Augen gesehen hab, hatte ich den Eindruck, Jesus selbst schaut mich an. Und so ging es mir ganz oft, wenn ich in ihre Augen gesehen hab. Man hat immer Jesu Liebe durch Sr. Anna-Maria’s Art gespürt. Nun fehlt sie sehr!
Vielen Dank auch für das Teilhaben dürfen an der Trauerfeier!
Es betet für Euch alle Britta Böttcher

Herold Marionsagt:

Liebe Schwestern und Brüder,
ich hatte so sehr gehofft und dafür mit gebetet, dass Schwester Anna- Maria wieder genesen darf.
Gott hat es anders entschieden. Das gilt es anzunehmen. Mein tiefes Mitgefühl gilt allen Schwestern und Brüdern sowie ihrer Familie.
Dennoch bin auch ich dankbar, dass ich Sr. Anna-Maria kennen lernen durfte. Sie hatte eine wunderbare Wesensart und gab jedem (trotz vieler Arbeit) das Gefühl im Gespräch – ja in jeder Begegnung-voll wertgeschätzt zu sein. Ihre Predigten waren einzigartig und gerne erinnere ich mich an ihre Art zu tanzen.

Es bleibt die Zuversicht, dass es ihr nun gut geht.

Christa Dorothea Wurstersagt:

Im Gedenken an Schwester Anna-Maria ist mein Herz voller Dank. Sie war mir eine Begleiterin – von Christus an die Seite gestellt.
Durch ihre Ausstrahlung, ihr Erfüllt-Sein von Seiner barmherzigen Liebe, fand ich selbst in eine tiefere Jesus-Beziehung. Sie kam immer auf Augenhöhe und in Wertschätzung.
Ja, sie lebte, was sie weitergab. Ein Vorbild für meinen Weg.
So bleibt für mich dieses Vermächtnis im Herzen.
Danke auch Ihnen von der Christusbruderschaft, die Schwester Anna-Marias vielfältigen, kostbaren Auftrag mitgetragen haben.

Sonja Schubertsagt:

Vielen Dank für die vielen guten Impulse und jede Freundlichkeit.
R.I.P.

Wilfried Stötznersagt:

Liebe Schwestern und Brüder der Communität,
mit tiefer Traurigkeit habe ich vom Tod von Sr. Anna- Maria gehört. Meine herzliche Anteilnahme. Ich selbst habe Sr. Ana- Maria viel zu verdanken für meinen geistlichen Weg und an Ermutigung für mein Leben, durch die CCB Ausbildung und viele persönliche Gespräche und Begegnungen. Auch die Gemeindeglieder aus Oppurg, die Sie beim Andachtsprojekt begleitet hat, werden sie nicht vergessen und sind ihr sehr dankbar für die gemeinsame Zeit.
Danke für alles, was Gott uns durch Sr. Anna – Maria geschenkt hat, auch das tiefe Vertrauen darauf, dass wir in jeder Situation in Gott geborgen sind.
Möge Sr. Anna- Maria schauen, was sie geglaubt und uns vorgelebt hat.
In Verbundenheit und Anteilnahme Pfr. W. Stötzner und Andachtsprojekt Oppurg.

Sr. M. Anna Franziska Kindermannsagt:

Liebe Sr. Birgit-Marie, liebe Schwestern,

der erste Biograf des hl. Franziskus schreibt über ihn: „Immer war er mit Jesus beschäftigt, Jesus trug er stets im Herzen, Jesus im Munde, Jesus in den Ohren, Jesus in den Augen, Jesus in den Händen, Jesus in seinen übrigen Gliedern“. So war auch Sr. Anna-Maria – ein im Innersten jungfräulicher Mensch – eine prophetische Zeugin, die sich mit allen Fasern ihres Wesens so an den Herrn verschenkt hat, dass Er sie ganz erfüllte und durch sie in die Herzen aller sprach. Auch viele Schwestern unserer Gemeinschaft durften in ihr der Güte des Dreieinigen Gottes begegnen und wussten sich gesegnet.

Mögt Ihr, liebe Schwestern, tiefen Trost finden in der Gewissheit, dass Sr. Anna-Maria nun erfährt, „was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört hat, was keinem Menschen in den Sinn gekommen ist: das Große, das Gott denen bereitet hat, die ihn lieben“ (1 Kor 2, 9).

Im Gebet sind wir Euch dankbar und herzlich Euch verbunden!

Sr. M. Anna Franziska Kindermann, Deutsche Provinz der Franziskanerinnen von Sießen

Kerstin Dominika Urbansagt:

Liebe Schwestern,
mit Bestürzung habe ich vom Tod Sr. Anna-Maria gelesen. Mekine herzliche Anteilnahme. Ich denke gerne und dankbar an unterschiedliche Begegnungen mit Sr. Anna-Maria zurück. Sie möge ruhen in Gottes Frieden.

Dr. med. Gerhard Gutschersagt:

Sr. Anna Maria war als Mit-Leitende im Treffen von Verantwortlichen eine Frau von klarem geistlichem Durchblick und grosser menschlicher Herzlichkeit, sie hat sich für die grossen Zusammenhänge und für das persönliche interessiert, war zugewandt, konnte herzhaft lachen und das Leben geniessen, zugleich im Leid voller Mitgefühl sein. Ich habe sie sehr geschätzt und werde sie vermissen. Sie ist nun dort, wo meine Frau vor 4 Jahren hin- und heimgegangen ist.

Gudrun Maria Riedelsagt:

Liebe Schwestern und Brüder von Schwester Anna-Maria,
es ist mir ein großes Bedürfnis, Euch mein tief empfundenes Mitgefühl auszusprechen anlässlich des Heimgangs von Schwester Anna-Maria.
Sie ist mir so wach und lebendig vor Augen. Ich bin unserem himmlischen Vater sehr dankbar, dass ich sie kennen lernen durfte.
Sie hat mich tief angerührt und immer wieder neu hoffnungsvoll gestimmt mit ihrem Vertrauen, in ihrer klugen, warmherzigen Art, ihrem wachen, betenden Zuhören, ihrer Klarheit. Sie war auch für mich während der CCB-Ausbildung und danach eine wichtige Wegweisende ( und wenn sie mir ganz unkonventionell empfohlen hat, mal etwas Verrücktes zu tun. (Zigarre rauchen und Whisky trinken).
Sie fehlt uns schon jetzt, euch, die ihr mit ihr gelebt habt noch viel mehr.
Dennoch ist tröstlich zu wissen, dass sie jetzt da sein darf, wo es kein Leid, keinen Schmerz, keine Tränen mehr gibt und dass der Segen, den sie ausgestreut hat, weiter wirken und Früchte tragen wird.
Danke für alles, was Gott uns durch Schwester Anna- Maria geschenkt hat. Trost Euch allen und Geborgenheit, trotz des Schmerzes über den Verlust.
Ganz herzliche, hoffnungsvolle und traurige Grüße:
Eure
Gudrun Maria Riedel

samuelsagt:

liebe sr. anna-maria,
danke, dass du uns gesehen hast und so freunlich zu uns warst, danke für die liebevollen umarmungen und den freundlichen blick, mit dem du geschaut hast, danke dafür, dass du dich vor uns verbeugt hast – da waren wir so wertvoll innen. wir vermissen dich so sehr!
samuel und die goldschätze

Reinhard Simonsagt:

Danke für Begegnung und Anregung, Fröhlichkeit und Tiefe.

Ebel, Adelheidsagt:

Mit großer Dankbarkeit erinnere ich mich an Sr. Anna-Maria und ihr Wirken, ihr Lehren, Begleiten, ihre Impulse und ihre ansteckende Glaubensfreude im CCB-Kurs 2016/17. Innerlich bin ich so bewegt, denn zwei Gespräche und anschließend Gebetsgemeinschaft mit ihr halfen mir Heilung in persönlichen Lebenskonflikten zu erfahren.
Ich werde meine Aufzeichnungen aus der Kurszeit vornehmen und die Skripte ihrer Vorträge, dazu meine Aufzeichnungen lesen, erinnern und neu bewusst machen. In ihrem Sinne möchte ich Menschen begleiten, die sich mir anvertrauen. In Christus geborgen sein, das ist es, was uns über diese Zeit und die sichtbare Welt weiter miteinander verbindet.
Adelheid Ebel, Gemeindepädagogin, Halle

Stefanie Lauterbachsagt:

Schwester Anna-Maria war für mich die Verkörperung der Botschaft, dass Gott die Menschen liebt. Die tiefe Freundlichkeit, Fröhlichkeit, Zugewandtheit, die sie ausstrahlte, haben mich bei jeder Begegnung beeindruckt und mit Freude erfüllt. Mit großer Klarheit konnte sie predigen. Aus ihr leuchtete das Licht Christi, sie gab es weiter mit jedem Aspekt ihres Seins. Für mich gehört Anna-Maria zu den Menschen, die mit ihrem ganzen Leben zeigten, wie Glaube und Liebe zusammengehören und wie Glaube ganz reiche Frucht bringt.
Die Nachricht von ihrem Tod hat mich schockiert und macht mich tieftraurig. Ich wünschte mir, sie hätte noch länger bleiben können, zum Segen für die Menschen, für unsere Kirche, die Menschen von geistlicher Tiefe und Klarheit braucht.
Wie privilegiert bin ich, dass ich sie kennen lernen durfte und die Ausbildung in Geistlicher Begleitung auch bei ihr erleben durfte.
Ich stelle mir vor, wie sie ein Freudenmahl feiert mit ihrem – unserem – Herrn. Schwester Alice ist auch dabei … Ein Bild, das mich tröstet.
In herzliche Verbundenheit und Anteilnahme,
Stefanie Lauterbach

Elisabeth Rommelsagt:

unsere herzliche Anteilnahme, Sr. Anna- Maria habe ich 1990 bei einer Frauenfreizeit kennen und schätzen gelernt, es waren für mich sehr wertvolle Begegnungen

Christa und Rita Hüfnersagt:

Liebe Schestern und Brüder der CCB,nun wurde unsere liebe Schwester Anna-Maria aus der Wische heimgerufen und von Ihrem Leiden erlöst.Sie ist angekommen in der Wohnung,die Jesus für uns -vorbereitet hat und darf schauen was Sie geglaubt hat.In liebevoller Erinnerung denken meine Mutti und ich an herzliche Begegnungen und Gottesdienste mit Ihr zurück.
Wir nehmen herzlich Anteil und erbitten reichlich Trost und viel Kraft von dem Vater der Barmherzigkeit und dem Gott allen Trostes.
In liebevoller und herzlicher Verbundenheit
Ihre Christa und Rita Hüfner.

Vater,ich will,daß,wo ich bin auch,die bei mir seien,die du mir gegeben hast,damit sie meine Herrlichkeit sehen.
Joh.17,24

Ursula Lorenzsagt:

Abschied von Schwester Anna-Maria

Am 8. Dezember 2001 bin ich Schwester Anna-Maria zum ersten Mal in der Matthäuskirche in München begegnet. Ich sehe sie noch in der Gruppe der Leiterinnen und Leiter der Gemeinschaften am Altar stehen: Wir schließen im Hören auf den Heiligen Geist spontan das „Bündnis der gegenseitigen Liebe“. Dieses Bündnis wurde zur Grundlage von allem, was sich im „Miteinander der Geistlichen Gemeinschaften und Bewegungen“ entwickelt hat.
Ich wurde als Vertreterin des Cursillo zum „Treffen von Verantwortlichen“ gesandt. Alles war neu für mich.. Sr. Anna-Maria nahm mich liebevoll an der Hand. Ich erlebte sie so, wie es Gerhard Pross in seinem Nachruf schreibt: „Ihre Liebe zu den Menschen, die Nähe und Wahrnehmung des Einzelnen bei gleichzeitiger Sicht für das Ganze war eine ihrer Gaben.“
Voll Freude sind wir uns dann bei den vielen Stationen des „Miteinanders“ begegnet, die sie durch ihre Persönlichkeit, im Hören und durch ihre Impulse mit geprägt hat. Als ein Treffen in Selbitz stattfand, konnte ich auch ihre Heimat in der Christusbruderschaft kennenlernen
Ich grüße Sie, liebe Schwestern in Christus. Wir sind im Gebet und in dankbarer Erinnerung mit Ihnen verbunden.

Ursula Lorenz
für die Cursillo-Bewegung Deutschland
im „Miteinander für Europa“

Ulrike und Bernhard Schmerschneidersagt:

Liebe Geschwister der CCB, Droyßig, den 04.09.2020

im Lehrtext vom 31.08.2020 habe ich (Bernhard) gerade gelesen: „Er ist nicht ferne von einem jeden unter uns. Denn in ihm leben, weben und sind wir.“
Mit großer Traurigkeit haben wir die Nachricht des Heimgangs von Sr. Anna Maria gelesen. Wir möchten mit diesen Zeilen unsere herzliche Anteilnahme ausdrücken. Der Vers aus der Apostelgeschichte beschreibt, was das Leben von Sr. Anna Maria geprägt hat: Die Verbundenheit in allem was sie war mit Christus. Ihre zugewandte, klare und herzliche Art wird uns unvergesslich sein. Unvergessen auch unsere gemeinsam vorbereitete Osterfamilienfreizeit 2005, in der sie ganz schnell für Sr. Jutta einspringen musste. Ich erinnere mich noch gut an unsere Besprechungen; so viel Gespür für die Situation und für das, was der andere braucht und was ihm gut tut, haben mich beeindruckt. Und da waren die tiefen Glaubensgebete in der kleinen Sakristei vor dem Ostergottesdienst, in denen Luisa und ich auch besonders gesegnet wurden für die ersten Worte der Osternacht. Und unvergesslich ihre tiefgehenden Predigten, in denen sie durchdrungen war von der Christusliebe und auf ihre ganz eigenen Art unsere Herzen berührte. Sr. Anna Maria hat uns geprägt und war uns Vorbild im Glauben an den lebendigen Herrn.

Es bleibt ein schmerzlicher Verlust nicht nur für uns ganz persönlich, sondern für die ganze Communität. Wir sind in der tiefen Trauer um sie mit euch verbunden.

Bei aller Trauer aber strahlt auch die Hoffnung des Auferstandenen auf, die sie verkündigt hat in den vielen Osterpredigten, die wir gehört haben. „Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten?“ Sie darf nun wirklich schauen, was sie geglaubt hat! Da ist mehr Freude als Trauer!

Wir wünschen euch, dass das Osterlicht eure Herzen erwärmt und durchscheint und durchdringt, dass die Hoffnung siegt, die Christus in unser Herz gesät hat.

Seid gesegnet und bleibt behütet

Ulrike und Bernhard Schmerschneider mit Anna, Timon und Luisa

Inge und Alfred Metzgersagt:

Zum Heimgang von Schwester Anna-Maria aus der Wiesche drücken wir auf diesem Wege unsere herzliche Anteilnahme aus. Wir haben sie als gewinnende Frau kennen gelernt, die in beeindruckender Weise Gottes Wort vermitteln konnte.
Unser Mitgefühl gilt allen Schwestern und Brüdern der CCB, aber auch der Familie.
In stiller Trauer grüßen
Inge und Alfred Metzger

Andreas Ebertsagt:

Liebe Schwestern und Brüder, die Nachricht von Anna-Marias Tod hat mich geschockt. Ein weiteres Ereignis in diesem annus horibilis, mit dem niemand gerechnet hätte. Wir sind uns immer wieder begegnet: Im AK Geistliche Übung, in anderen Gremien, in Selbitz und in St. Martin in München. Was für eine starke, weltoffene, tief in Christus gegründete, herzliche, humorvolle und immer wieder auch wandlunsfähige Frau, die die Zeichen der Zeit wahrnahm und zu deuten verstand. Sie finde im Herzen Jesu, den sie so geliebt hat, die ewige Ruhe! „Selig sind die Toten, die im Herrn sterben. Ja, der Geist spricht: Sie ruhen von ihrer Arbeit aus und ihre Werke folgen ihnen nach.“

Christiane Maag, damals Müllersagt:

Mein tief empfundenes Beileid zum Tod von Sr. Anna-Maria. Ich war 2004 zu einem Jahr Spezialvikariat in Selbitz und habe sie damals kennengelernt. Ihre Herzlichkeit, ihre Spiritualität und ihr Wissen haben bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Schade, dass sie so früh gehen musste. Gut, dass sie und wir wissen, wohin sie gegangen ist.

Tabea Göckelmannsagt:

Manche Begegnungen mit Sr. Anna-Maria in Selbitz und anderswo stehen mir vor Augen.
Ihre Warmherzigkeit, das herzliche Lachen, ihre Ausstrahlung, ein persönliches Wort, die Wahrnehmung des einzelnen, einfach ihr Sein war wohltuend, ebenso ihre klare Botschaft und ihr Singen. Ich bin dankbar, dass ich sie so kennenlernen durfte.

Susanne Frankholzsagt:

„Ich habe den Herrn gesehn. Er lebt, und auch wir sollen leben. Auch wir werden auferstehn. Es wird eine Zukunft geben.“
In dieser Zukunft ist Sr. Anna-Maria nun angekommen.
Ich habe sie geschätzt als Frau mit geistlicher Klarheit, die nicht nur von Ökumene und Miteinander geredet, sondern dies auch gelebt hat.
Euch Schwestern Gottes Beistand und Trost.
In Verbundenheit – Susanne Frankholz

Gerhard Proßsagt:

Meine herzliche Anteilnahme gilt allen Schwestern und Brüdern von Selbitz.

Sr. Anna-Maria habe ich beim „Treffen von Verantwortlichen“(TvV) kennen gelernt. Als mir im Jahr 1999 die Verantwortung für das TvV übertragen wurde war es mir wichtig, diese mit Sr. Anna-Maria zusammen wahrzunehmen. Voller Dankbarkeit denke ich an die 20 Jahre, die sie mit mir und anderen zusammen das TvV geleitet hat. An dem Versöhnungsgeschehen im TvV zwischen den Konfessionen im Jahr 2000 mit dem sich daraus entwickelnden „Miteinander für Europa“ (MfE)war sie aktiv beteiligt. Gemeinsam durften wir die großen Kongresse von MfE in Stuttgart moderieren, genauso wie das Versöhnungsgeschehen zwischen den Kirchen beim MfE 2016 in München. Sr. Anna-Maria war es, die nach einem Anruf von Bischof Ulrich Wilckens die ersten Impulse gegeben hat, die dann zur Gründung des CCD – „Christlicher Convent Deutschland“ geführt haben. Das Volk Gottes aus Bewegungen und Kirchen in einer noch größeren Breite zu sammeln, Schritte der Versöhnung zu gehen und gemeinsam zu hören, worauf es jetzt in dieser Zeit ankommt, „was der Geist den Gemeinden sagt“, war ihr ein wichtiges Anliegen.

Sr. Anna-Maria war eine Person mit einer enormen Leitungsbegabung. Klarheit und Integrationskraft gehörten ebenso zu ihr wie eine präzise geistliche Sicht. Ihre Liebe zu den Menschen, die Nähe und Wahrnehmung des Einzelnen bei gleichzeitiger Sicht für das Ganze war eine ihrer Gaben. Ihre Liebe und ihre Hingabe an den dreieinigen Gott waren stets zu spüren, ganz besonders, wenn sie uns im Gebet leitete. Ihre Liebe zur Kirche und ihr Leben für die Einheit prägten ihr Denken und Handeln. Sie war so ganz bei Jesus und ganz bei den Menschen. Ihr Ja zum Leben, ihre Freude und ihr Lachen waren ansteckend. Besonders wertvoll waren für mich die vielen persönlichen Gespräche und Gebete. Freundschaft und ein tiefes gegenseitiges geistliches Verstehen prägten unser Miteinander. Bei vielen Veranstaltungen erlebten wir, wie das Zusammenwirken unserer Charismen einen geistlichen Raum eröffnete.

Sr. Anna-Maria hinterlässt eine große Lücke und der Abschied ist schmerzlich. Zeitlebens hat sie auf Jesus Christus hingewiesen. So möchte ich auch im Abschied Nehmen den himmlischen Vater über ihrem Leben preisen.

Gerhard Proß

Sr. M. Emanuela Tiezesagt:

Liebe Schwester Birgit-Marie, liebe Schwestern,
immer wieder waren wir in den vergangenen Monaten, Wochen und Tagen im Gebet mit Euch verbunden. Sr. Anna-Marias schwere und heftige Erkrankung hat uns betroffen gemacht und demütig vor dem Willen des Vaters. „Christus, der ist mein Leben, und Sterben mein Gewinn“ – wie sehr hat sich dieses Wort an ihr im Leben und Tod verwirklicht. Wir sind gewiss, dass sie geradewegs in den Himmel spaziert ist. In uns bleiben die kostbaren Begegnungen als Schatz im Herzen zurück.
In tiefer Verbundenheit
Sr. M. Emanuela
von den Franziskanerinnen von Sießen

Steinbereithnersagt:

Ich hatte das Privileg, über mehrere Jahre mit ihr im Leitungskreis des Treffen von Verantwortlichen zu wirken. Da begegnete mir eine Dienerin Gottes, die die inneren Bezüge des Reiches Gottes verstand und in der Lage war, auch anderen zugänglich zu machen. Ihr Menschlichkeit wird mir tief in Erinnerung bleiben.

Karmel Regina Martyrumsagt:

Liebe Schwestern,
wir sind tief berührt vom Heimgang Ihrer Schwester Anna-Maria und fühlen mit Ihnen in Ihrer Trauer und Ihrem Schmerz.
Gerne erinnern wir uns an Sr. Anna-Maria, an ihre Liebenswürdigkeit und Zugewandtheit und ihr weites ökumenisches Herz. Vieles verbindet unsere beiden Gemeinschaften und wir sind dankbar für alle Begegnungen mit ihr, sei es in der Zeit, als sie in unserem Kloster die Regel für Ihre Gemeinschaft schrieb oder zuletzt 2017 im Lutherjahr beim Evangelischen Kirchentag hier in Berlin.
In großer Dankbarkeit für ihr Leben sind wir Ihnen allen geschwisterlich verbunden
Ihre Berliner Schwestern des Karmel Regina Martyrum

Karin Veesersagt:

Meine herzliche Anteilnahme Euch allen liebe Geschwister der CCB !! Sr. Anna- wird tief in meinem Herzen verankert bleiben! Sie hat mir viel geholfen und bedeutet in den viereinhalb Jahrzehnten in denen ich mit Euch gelebt habe. Sie wollte mit mir alt weden falls ich meine letzte Lebensphase im WHH verbringe….

Christina Ponadersagt:

„Herr, deine Liebe ist wie Gras und Ufer, wie Wind und Weite, und wie ein Zuhaus“.
Voll Dankbarkeit für alles, was Sr. Anna-Maria bewegt und angestoßen und auch gefestigt und gestärkt hat, wünsche ich ihr, dass sie die Herrlichkeit in Gott schauen kann und sich dort zuhause fühlen kann.

Anne Lammsagt:

Die Begegnungen mit Sr.Anna-Maria waren für mich immer besonders: ihre Herzlichkeit, ihre Klarheit, ihre Gabe, komplizierte Dinge einfach zu machen und zusammenzufassen, ihr starker Glaube an einen gnädigen Gott! Viel Schönes haben wir geteilt beim Trefffen von Verantwortlichen oder beim CCD. Aber wir haben auch immer wieder Schweres besprochen und gemeinsam überlegt, wie man es für andere leichter machen kann. In all dem war es immer für mich sichtbar, dass die Freude am Herrn ihre Stärke war! Mit beiden Beinen auf dem Boden, mit dem Kopf in dieser Welt mit all ihren Herausforderungen, aber mit dem Herzen ganz im Himmel! Und so bin ich sehr traurig, dass ich sie hier nicht mehr treffen werde, aber ganz gewiss, dass sie nun da ist, wo ihr Herz schon immer war und wo wir uns wieder sehen werden!
Anne Lamm, Surrexit e.V.

Heinrich Christian Rustsagt:

“ Es geht ihr gut und es ist alles in meinem Plan“ . Am Montag, 31.August 2020 in der Frühe betete ich für Sr. Anna-Maria sehr intensiv. Anschließend wollte ich Ihr schreiben oder sonst Kontakt mit ihr aufnehmen, da wir durch die Zusammenarbeit in der Steuerungsgruppe des Christlichen Convent Deutschland (CCD) doch in den letzten Jahren eine gute, wertschätzende und sehr inspirative Zeit miteinander haben durften. Doch ich hörte innerlich diese Stimme des HERRN „Es geht ihr gut…“. – Sie war wohl bereits in den Armen des liebenden Vaters im Himmel angekommen. Mit was für einer Freude wird er sie wohl empfangen haben! –
Wir alle bleiben noch unterwegs auf dem Weg Jesu und folgen seinen Spuren hier auf der Erde. Aber wir sind vereint als Leib Christi für alle Ewigkeit und im Warten auf die Vollendung.
Der dreieinige Gott Vater-Sohn Jesus – Geist möge der Gemeinschaft in diesen Tagen des Abschieds besonders nahe sein. Wir werden Sr. Anna-Maria ebenso schmerzlich in unserer Mitte missen. Aber auch wir sind getröstet von dem „Gott allen Trostes“.
In IHM verbunden Heiner C. Rust, Braunschweig

Peter und Irmtraud Nachtmannsagt:

Liebe Schwester Anna-Maria!
Wir vermissen dich! Wir vermissen dein Lachen, dass durch die Gänge des Mutterhauses geschallt ist. Wir vermissen deine glockenklare Stimme beim Singen und Predigen. Wir vermissen dein Leuchten in den Augen, wenn wir dir begegnet sind. Wir vermissen deine klaren, tiefen und eingängigen Worte, wenn du gepredigt hast. Dein tiefen Ernst, wenn etwas Wichtiges anstand.
Du warst einer der ganz wichtigen Menschen in unserem Leben.

Sr Ruthsagt:

Schwester Anna-Maria begegnete ich zum ersten Mal Sommer 2000 in Rom, wo wir bei einer besonderen Reise des „miteinanders für Europa“ ein Zimmer im Hotel teilten. Eine Frau Gottes, die mich prägte. Eine Frau der Einheit, die die Liebe Gottes und das barmherzige Vaterherz ausstrahlte. Die Nachricht ihres Heimgangs erschütterte mich. Nun ist sie zu höherem Dienst berufen…Möge Gottes Geist alle Zurückbleibenden trösten. Schalom der ganzen Communität, Sr Ruth

Marion Waidleinsagt:

Sr. Anna-Maria hat mich letztes Jahr während eines Stille-Seminars in Selbitz durch eine schwierige Fragestellung wunderbar seelsorgerisch begleitet. Ich bin sehr dankbar dafür, sie kennengelernt und erlebt zu haben. Meine herzliche Anteilnahme gilt ihren Angehörigen, Freunden und Mitschwestern und -brüdern.

Günter Pfauthsagt:

Nun ist auch Sr. Anna-Maria zur Wolke der Zeugen hinzugefügt worden. Über aller Gewissheit der Auferstehung und dem ewigen Leben in der Herrlichkeit Gottes, empfinden wir hier in der irdischen Welt den Schmerz über den Verlust. Daran
nehme ich Anteil und wünsche der ganzen Christusbruderschaft Schutz und Segen von unserem Herrn, Jesus Christus. Er ist der Wegbereiter hier auf Erden und hinein in die Ewigkeit.

Christiane und Helmut Aßmannsagt:

In dankbarer Erinnerung an geistliche Begleitung, kirchlichen Rat, geschwisterliche Freundschaft, eine lichtvolle Zeugin des Evangeliums.
25 Jahre Studientagung in Selbitz, persönliche Einkehrzeiten, gemeinsame Arbeit im Reich Gottes.
Mit herzlichem Gruß an alle Geschwister

Rainer Hartersagt:

Du warst eine Freundin für mich, zu der ich aufgeschaut habe und in deren Gegenwart ich mich immer wohl fühlte. Du warst ein Vorbild. Dein herzliches Lachen habe ich sehr gemocht und deine Offenheit, neue Bewegungen im Reich Gottes kennenzulernen ist beispielhaft. Dein Vorwort in meinem Buch über die Intimität mit Gott haben nun noch einmal ein neues Gewicht bekommen, denn du kannst nun sehen und erleben, worüber ich zu schreiben versuchte. Meine liebe Freundin, ich vermisse dich.

Familie Mauerersagt:

Herr, lass Sie Deine Herrlichkeit Schauen!

Wolfram Kurrlesagt:

In grosser Dankbarkeit blicke ich auf das was bleibt im heute und in Ewigkeit. Sr Anna Maria hat Gottes Wesen , seine Liebe , zu den Menschen getragen in geradezu ansteckender Hingabe. Ich bin berührt von dem wie und was sie bewegt hat und nehme Anteil an der Trauer die jetzt ist aber nicht bleiben muss, weil wir sie in Gottes Hand wissen

Heike Vesper (Fokolar-Bewegung, Rocca di Papa – Italien)sagt:

Liebe Schwester Anna-Maria,
ich danke dir für dein Lebenszeugnis, deinen Glauben den du in sehr tiefer und authentischer Weise, ganz bescheiden aber auch bestimmt in sehr unterschiedlicher Weise weiter gegeben hast. Ich erinnere mich gerne an Begegnungen und Podiumsgesprächen im Evangelischen Kloster während der Kirchentage aber vor allem bei Veranstaltungen des Netzwerkes „Miteinander für Europa“. Danke für dein Engagement für Dialog und Versöhnung, Heilung des Leibes Christi, deine Liebe für die Kirche, dein Zeugnis als Ordensschwester. 2016 hatte ich das Glück mit dir in der Vorbereitung für München 2016 – Einheit ist möglich – zusammen arbeiten zu dürfen. Bei dieser Gelegenheit habe ich ganz persönlich erleben dürfen wie du zuhören kannst, wie du dem Anderen Raum gibst, Brücken baust … die Versöhnung und Vergebung ermöglichen, auch im ganz kleinen und Alltäglichen. Dies wird mir unvergesslich im Herzen bleiben – auch deine letzten Mails die wir um die Jahreswende gewechselt haben… DANKE für dieses gelebte Glaubenszeugnis! Danken wir Gott für dein Leben – nehme Er dich auf in seine unendliche Liebe und Barmherzigkeit.
Liebe Schwester Birgitt-Maria Henniger, lieber Bruder Johannes, Liebe Geschwister der Christusbruderschaft! Ihnen mein herzlichstes Beileid zum Heimgang von Sr. Anna-Maria. So wie ich die letzten Monate sie im Gebet begleitet habe möchte ich nun der gesamte Gemeinschaft in dieser Zeit der Trauer und der Trennung! ER bereitet für eine Jeden, eine Jede, die Wohnung im Hauses Seines Vaters! In dieser Zuversicht und Hoffnung grüsse ich sie alle ganz herzlich.
Ihre Heike Vesper

Daniel Börnertsagt:

Ich bin sehr traurig und zugleich sehr dankbar für Sr. Anna-Maria – eine wunderbare und reich begabte Frau, die im Rahmen der CCB-Ausbildung wertvolle Spuren bei mir hinterlassen hat. Ich werde sie vermissen, aber in der Ewigkeit wiedersehen. Sie ist nun zuhause bei dem, der stets in ihr lebendig und spürbar war – bei Jesus Christus. Der Communität wünsche ich in dieser schweren Zeit Gottes Trost und Frieden.

Susanne Degelsagt:

Welch‘ wundervolle Theologin! Welch‘ be- und verzauberndes Lächeln!

Diakon Martin Neukamm, Leiter Rummelsberger Brüderschaft itersagt:

Meine herzliche Anteilnahme zum Tod von Schwester Anna-Maria und tiefe Verbundenheit mit der Communität. Sie war eine außergewöhnliche Frau der man ihre tiefe Überzeugung und die Liebe zu unserem Herrn Jesus Christus abgespürt hat. Möge sie nun seine Herrlichkeit schauen dürfen. Ihnen allen im Namen der Rummelsberger Brüderschaft viel Zuversicht und Kraft in der kommenden Zeit. In geschwisterlicher Verbundenheit und mit guten Segenswünschen.

Dr. Peter Seißersagt:

Gerne denke ich an die gemeinsamen Jahre in der Landessynode und besonders an die Arbeit im Grundfragen-Ausschuss.
Gott möge sie schauen lassen, was sie geglaubt hat.

Sr. Tiziana Longhitano, der Fokolarbewegungsagt:

Liebe Sr. Birgit-Maria,
Liebe Schwestern der Christus Bruderschaft Selbitz, KdöR!
Wir gehören zum Zentrum der Ordensschwestern der Fokolarbewegung.
Die Nachricht vom Heimgang von Sr. Anna Maria hat uns sehr betroffen. Wir versichern Euch unserer ganzen Einheit und unserer Gebete. Wir haben Sr. Anna Maria kennen und schätzen gelernt als eine Schwester, die das Charisma ihrer Kongregation mit Tiefgang und mit echter Leidenschaft für die Einheit gelebt hat. Wir danken dem Herrn für ihr Zeugnis des Lebens und des Lichtes. Gewiss wird diese Wurzel, die jetzt in Gott eingepflanzt ist, ebenso viele Früchte des Lebens und des Lichtes für das Kloster, für die Kirche und die Welt bringen. Wir nehmen an Eurem Schmerz Anteil und umarmen den Bräutigam, der uns besucht hat.
Sr. Tiziana und das Zentrum der Ordensschwestern der Fokolarbewegung.

Familie Gühnesagt:

Sr Anna-Maria hat Osterfreude gelebt und ausgestrahlt. Die Kar- und Ostertage, die wir von ihr begleitet erlebt haben, werden wir nie vergessen. Sie haben uns berührt, begleitet, verwandelt. Sr Anna-Maria war ein Argument für die Auferstehung Jesu Christi mit ihrer Person und ihrem ganzen Leben. Ganz sicher ist sie nun in der ewigen Osterfreude zuhause. Aber wir trauern mit Euch, dass sie uns allen jetzt fehlt.

Jennifer Ewaldsagt:

Ein ganz besonderer Mensch ist von uns gegangen. Ich habe wunderschöne Momente mit ihr teilen dürfen! Sie hat mein Leben verändert und mir gezeigt, dass Gott auf Erden wandelt. Sie hat mir durch ihre besondere Art der Verkündigung den Glauben greifbar gemacht und das Leben gelehrt. Nie werde ich ihr einfühlsame liebevolle Art die Sie sowohl in jeder Begegnung als auch in jeder E-Mail oder Karte einfach in jedem Wortund in jeder Geste die Sie machte ausgestrahlt
und mir entgegen gebracht hat vergessen. Ihre Zugewandtheit, ihre Ehrlichkeit und auch die Fähigkeit immer das richtige Wort in der richtigen Situation zu finden haben mich berührt! Sie hat mein Leben um so vieles reicher gemacht. Ich bin gesegnet, das ich Sr. Anna-Maria kennenlernen durfte und dass meinen Weg des Lebens über so lange Zeit in ihrer einzigartigen und wundervollen Weise begleitet hat.

Sie ist jetzt frei und ohne Schmerzen, sitzt jam Tisch mit den dreieinigen Gott, singt mit ihm das Halleluja und feiert das Mahl an seiner Seite geborgen in seiner unendlichen Liebe!

Meine tiefe Anteilnahme gilt vor allem euch Schwestern und Brüdern. Meine Gedanken sind bei euch! Möge der Herr eure Trauer lindern und euch segnen und schützen in dieser schweren Zeit!

Sr. Angelika Kaisersagt:

Liebe Schwestern und Brüder!
Meine herzliche Anteilnahme zum Heimgang von Sr. Anna-Maria.Ihre Krankheit war mir bekannt, aber, dass Gott sie so schnell zu sich holen würde, hätte niemand gedacht.
Gott, unser himmlischer Vater stärke und tröste Sie alle!
Mich haben immer wieder ihre klaren, seelsorgerlichen Predigten ermutigt und waren mir auch eine Stärkung.
Unsere leitenden Geschwister haben Ihnen unsere Anteilnahme ausgedrückt. Doch es ist mir ein Bedürfnis meine persönliche Betroffenheit zum Ausdruck zu bringen.
Jesu Friede begleite Sie !
Herzliche Grüße, Sr. Angelika(Kommunität Adelshofen)

Annette Petereitsagt:

Meine Anteilnahme gilt der Communität Christusbruderschaft. Schwester Anna-Maria ist für mich ein Vorbild und Zeugin der Liebe Jesu.In vielen Begegnungen war sie mir Lebensquell, Mutmacherin und Wegweiserin. Sie gehört zu meinem Leben. Ich danke unserem himmlischen Vater, dass ich ihr begegnet bin.
In dankbarer Erinnerung

Annette Petereit, Nufringen

Sr. Bernadette Breitkopfsagt:

Meine herzliche Anteilnahme allen Schwestern und Brüdern von Selbitz. Ich habe Sr. Anna Maria als eine zugewandte, schlichte (Mit)- Schwester erlebt, die wach auf den gegenwärtigen Augenblick reagierte und hörend die verschiedenen Situationen erfasste. Die Begegnungen mit ihr beim Miteinander – Kongress 2016 in München und dort vor allem die Vorbereitungen für das Gebet und den Gottesdienst im Dom in München, zusammen mit uns Schwestern aus Siessen, werden mir immer tief in Erinnerung bleiben! Danke für alles, was durch sie an Miteinander und Freundschaft zwischen unseren Gemeinschaften möglich wurde. Sr. Bernadette, Franziskanerin, Siessen

TG Bianka Neussersagt:

Ein ganz besonderer Mensch ist von uns gegangen. Ich bin von Herzen dankbar, Sr Anna-Maria kennen gelernt zu haben. Dankbar dafür das sie mir den Weg zurück ins Leben gezeigt hat. Durch die durfte ich Gottes grosse Liebe und weite erfahren. Den Gott der Lebendigkeit und des Lebens. Besonders beeindruckt haben mich ihre Gaben des Gebetes, und das Gespür für Gottes Wege und Verheißungen. Für mich war sie ein großes Vorbild was es heist Glaube lebendig und Zeitgemäss zu leben und zu verkünden.
Es ist für uns alle ein großes Verlust. Ich denke auch an euch liebe Geschwister der CCB. Sie ist mit euch einen langen Weg gegangen und hat die communität noch von den Wurzeln Hümmners geprägt. Sr Anna-Maria ist jetzt an dem Ort, in Gottes liebender Nähe, an seinem Tisch und feiert das ewige Mahl. Das unser Glaube und Trost. In tiefer Anteilnahme TG Bianka

Gerhard Baumgärtner, Gunzenhausensagt:

Bestürzt habe ich vom Ableben erfahren. Gerne denke ich an ihre liebevolle und einfühlsame Art zurück. Werde Sie in guter Erinnerung behalten.

Hansjörg Kopp, Generalsekretär CVJM Deutschlandsagt:

Ich habe selten jemanden erlebt, wie Schwester Anna-Maria. Geistlich klar, im Wort und in der Leitung präzise, demütig, unaufgeregt, herzlich und zugewandt. Tief in Christus gegründet. Ein großer Verlust und ein großes Geschenk, mit ihr eine gemeinsame Wegstrecke gegangen zu sein. Der Christusbruderschaft Kraft und Segen für den Weiterweg, allen Trost und Hoffnung von dem, der da sagt: „ich bin die Auferstehung und das Leben“.

Doris Kießlingsagt:

Ein ganz besonderer Mensch ist uns vorausgegangen. Sr. Anna- Maria a. d. W. hat uns gezeigt wie man mit offenem Herzen durch da Leben gehen kann. Es war spürbar, das sie ihren Glauben gelebt und in die Welt hinausgetragen hat.
Aufrichtiges Beileid all denen die ihr nahe standen.

Irene Bahnmüllersagt:

In Stiller Trauer möchte ich meine Herzliche Anteilnahme allen aussprechen, die um Schwester Anna-Maria trauern. Besonders der Communität Christusbruderschaft mit allen Schwestern und Brüdern. Sie war ein besonderer Mensch und hat eine große Lücke hinterlassen.

Gröger Angelikasagt:

Liebe Schwester Birgitt-Marie Henniger,
lieber Bruder Johannes Wohlgemuth,
liebe Schwestern und Brüder,

zum Heimgang Ihrer Schwester Anna-Maria aus der Wiesche sprechen wir Ihnen unsere aufrichtige Anteilnahme aus.

Unser Mitgefühl gilt auch Sr. Anna-Marias Familienangehörigen.

Die Spuren ihrer gelebten Liebe werden bleiben, für die Communität und für viele einzelne Menschen.

In Dankbarkeit
Angelika und Siegfried Gröger